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ANALYSE: Goldman empfiehlt bei Fresenius mehr Zurückhaltung nach gutem Lauf

Veröffentlicht am 17.07.2015, 12:16
© Reuters.  ANALYSE: Goldman empfiehlt bei Fresenius mehr Zurückhaltung nach gutem Lauf
FREG
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht das Kurspotenzial für Fresenius (XETRA:FREG) als weitgehend ausgereizt an. Grundsätzlich zeigte sich Analystin Veronika Dubajova von dem deutschen Medizinkonzern aber überzeugt.

Das Papier habe im bisherigen Jahresverlauf verglichen mit anderen Werten aus der europäischen Medizintechnikbranche mit am besten abgeschnitten, schrieb Dubajova in ihrer Studie vom Freitag. Dazu beigetragen hätten auch besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen zum ersten Quartal. Inzwischen sei die starke Gewinndynamik aber eingepreist.

Dubajova stufte die Aktie vor dem Hintergrund der starken Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" ab. Das Kursziel hob sie gleichzeitig deutlich an und zwar von 52 auf 66 Euro. Das Kurspotenzial halte sich auch damit aber in Grenzen, erklärte sie.

Bei den Konsensschätzungen für Fresenius sieht die Expertin noch Luft nach oben, denn das Wachstum in Nordamerika bei der auf Infusionen spezialisierten Tochter Kabi sowie die Margen bei den ebenfalls zu Fresenius zählenden Helios Kliniken dürften die Unternehmensziele übertreffen.

Dubajova hält unter den von ihr beobachteten Medizintechnik-Unternehmen Fresenius für mit am besten positioniert. Sie prognostiziert für die Zeit von 2015 bis 2019 ein durchschnittliches Gewinnwachstum je Aktie von 14,5 Prozent pro Jahr, während sie für den europäischen Medizintechniksektor lediglich 12,7 Prozent erwarte.

Goldman Sachs stuft solche Aktien als "Neutral" ein, die weder mit "Buy" noch mit "Sell" bewertet werden.

Analysierendes Institut Goldman Sachs.

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