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ANALYSE/UBS: Deutsche-Post-Aktionäre brauchen Geduld - auf 'Neutral' abgestuft

Veröffentlicht am 17.03.2015, 16:25
© Reuters.  ANALYSE/UBS: Deutsche-Post-Aktionäre brauchen Geduld - auf 'Neutral' abgestuft

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS rechnet bei der Deutschen Post (ETR:DPW) frühestens in der zweiten Jahreshälfte wieder mit positiveren Nachrichten. Aktuell hingegen belasteten die anstehenden Tarifverhandlungen mit Arbeitnehmern in Deutschland und die Einführung des neuen IT-Systems für das Luft- und Seefrachtgeschäft, schrieb Analyst Dominic Edridge in einer Studie am Dienstag. Nachdem zur vorgelegten Bilanz 2014 ein vorsichtiger Ausblick auf das laufende Jahr geliefert wurde, müsse der Bonner Logistikkonzern in den nächsten zwölf Monaten nun Antworten auf zentrale Fragen finden. Edridge strich daher seine Kaufempfehlung für das Papier.

Sein neues Anlageurteil lautet nun "Neutral". Die Entwicklung des Aktienkurses sieht Edridge vorerst weitgehend im Gleichklang mit dem breiteren Aktienmarkt. Sein Kursziel reduzierte er geringfügig um 20 Cent auf 28,30 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau von etwas mehr als 29 Euro bedeutet das rund 3 Prozent Spielraum nach unten. Insgesamt glichen sich Chancen und Risiken für die Post zurzeit aus, schrieb der Analyst. Wegen der Restrukturierung des Frachtgeschäfts sowie der Lieferkettenlogistik sei das Jahr 2015 bereits als Übergangsjahr abgegrenzt worden. Die Tarifgespräche dürften zudem schwierig werden, doch sei sich das Post-Management der großen Bedeutung bewusst.

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