Investing.com -- Ant Group, das von dem chinesischen Milliardär Jack Ma mitbegründete Fintech-Unternehmen, hat öffentlich Pläne für ein mögliches indirektes Börsenlisting dementiert.
Das mit Alibaba (NYSE:BABA) verbundene Unternehmen reagierte auf Spekulationen in sozialen Medien über seine Absicht, an die Börse zu gehen, und erklärte, dass diese Gerüchte "völlig falsch" seien.
In einem Beitrag auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo stellte Ant Group am Donnerstag klar, dass es derzeit keine Pläne für einen Börsengang habe.
Das Unternehmen warnte, dass solche Gerüchte von verschiedenen Social-Media-Konten verbreitet würden, um Menschen in Gruppen zu locken, die Aktienempfehlungen anbieten. Es mahnte Marktbeobachter zur Vorsicht vor diesen "Aktienempfehlungs-Betrugsmaschen".
Ant Group teilte auch ein Bild in seinem Weibo-Beitrag, das mehrere Posts zeigte, die suggerierten, dass das Unternehmen möglicherweise über eine Mantelgesellschaft an die Börse gehen könnte.
Ant Group, Eigentümer der beliebten digitalen Zahlungsplattform Alipay, musste seine Pläne für einen Börsengang (IPO) in Hongkong und Shanghai im Jahr 2020 auf Anweisung Pekings stoppen.
Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen von den chinesischen Finanzaufsichtsbehörden mit einer Geldstrafe von fast 1 Milliarde US-Dollar belegt. Gründe waren unter anderem Mängel in der Unternehmensführung, beim Anlegerschutz und Verstöße gegen Vorschriften im Zusammenhang mit Bank- und Versicherungsaktivitäten.
Trotz dieser Rückschläge war Ant Group vor den gescheiterten IPO-Plänen hochprofitabel. Das Unternehmen meldete in einer damaligen Einreichung einen Gewinn von 3 Milliarden US-Dollar für die erste Hälfte des Jahres 2020.
Kürzlich berichtete Ant, dass Alipay+, seine grenzüberschreitende mobile Zahlungs- und digitale Technologielösung, über 90 Millionen Händler in 66 Märkten mit 1,6 Milliarden Nutzerkonten verbindet.
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