Die Bitcoin Group SE, eine Beteiligungsgesellschaft mit dem Fokus auf Unternehmen aus dem Kryptowährungsumfeld, dessen einzige Beteiligung bisher die Bitcoin Deutschland AG, ihres Zeichens Betreiberin der deutschen Internethandelsplattform bitcoin.de ist, hat heute ihre Geschäftszahlen für 2017 vorgelegt. Und diese waren – aufgrund des Hypes Ende letzten Jahres erwartungsgemäß – extrem gut. Schauen wir uns das aber mal näher an!
Unternehmen feiert absolutes Rekordjahr
So stieg der Jahresumsatz um knapp +1.100% von 1,044 Mio. auf 12,481 Mio. Euro. Noch dramatischer fiel jedoch das Gewinnwachstum aus. So steigerte die Gesellschaft ihre Gewinn vor Steuern (EBT) von 208.000 Euro um sage und schreibe ca. +5.135% auf 10,888 Mio. Euro. Damit lag die EBT-Marge bei unglaublichen rund 87,24%. Und ja, Sie lesen richtig, währen der Jahresumsatz nahezu ver11facht werden konnte, wurde der EBT-Gewinn mehr als ver51facht.
Das dies ein absolutes Rekordjahr für das noch junge Unternehmen war, versteht sich von selbst. Und alleine schon aufgrund der nun höheren Ausgangsbasis (Stichwort: Basiseffekt) wird sich ein solch enormes Wachstum in 2018 nicht wiederholen lassen. Selbst dann nicht, wenn die Gesellschaft – wie angekündigt und geplant – weitere Kryptowährungen auf seiner Handelsplattform anbieten kann.
Aktie trotz Rekordzahlen unter Abgabedruck, das bietet Chancen!
Obwohl das Unternehmen solch phantastische Geschäftszahlen vermelden konnte, verliert die Aktie heute fast -5% an Wert. Hier zeigt sich eben mal wieder, dass bei der Aktie nicht nur diese fundamentalen Daten einen starken Einfluss auf die Kursentwicklung haben. Dies gilt besonders auch deshalb, weil ja in 2018 eine deutliche Abschwächung des Wachstums zu erwarten ist. Aber der Grund für die heutigen Kursverluste liegt schlicht im Kryptowährungsmarkt.
Denn die Kryptowährungen stehen heute, aufgrund von Ermittlungen gegen die weltweit viertgrößte Krypto-Börse UpBit in Südkorea, unter heftigem Abgabedruck. Dabei wird UpBit vorgeworfen, Coins bzw. Tokens für seine Kunden gar nicht wirklich gekauft zu haben. Bei bitcoin.de kann so etwas gar nicht passieren, weil hier die Bestände jedes Jahr von einem externen Wirtschaftsprüfer testiert werden. Insofern müsste dieser „Fall UpBit“ das Vertrauen in bitcoin.de sogar eher stärken, was für die Bitcoin Group positiv wäre. Ich bleibe daher bei meiner bullishen Einschätzung der Aktie sowie meinem genannten Kursziel in Höhe von 100,00 Euro.
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Ein Beitrag von Sascha Huber.