Investing.com - Goldman Sachs (NYSE:GS) hat die Coverage für US-Fluggesellschaften wieder aufgenommen. Besonders angetan ist die US-Investmentbank dabei von vier Airline-Aktien. Gegenüber den Bedingungen vor der Corona-Pandemie dürfte das Flugangebot auch weiterhin begrenzt bleiben, obgleich die Experten für 2023 mit einer weiteren Entspannung der Situation rechnen.
Das Umfeld für Fluggesellschaften (NYSE:JETS) beurteilen die Analysten zwar positiv, allerdings könnten die mit den schlechten Wirtschaftsaussichten einhergehenden Unsicherheiten dem entgegenstehen.
"In einem solchen Umfeld präferieren wir Aktien mit spezifischen Ertragstreibern. Dazu gehören Titel, die über ausreichend Rückenwind durch die Erholung verfügen oder Merkmale aufweisen, die das Abwärtsrisiko reduzieren", schreiben die Goldmänner in einer Kundenmitteilung.
Ganz besonders angetan zeigten sich die Analysten von Alaska Air Group (NYSE:ALK), Allegiant Travel Company (NASDAQ:ALGT), Delta Air Lines (NYSE:DAL) und United Airlines (NASDAQ:UAL). Für alle vier Aktien wurde eine Kaufempfehlung ausgesprochen.
Weniger positiv sehen die Experten dagegen American Airlines (NASDAQ:AAL), Southwest Airlines (NYSE:LUV) und Sun Country Airlines (NASDAQ:SNCY). Diese Papiere wurden von den Goldmännern auf "Neutral" herabgestuft.
Mit "Sell" wurden Hawaiian (NASDAQ:HA) und SkyWest (NASDAQ:SKYW) bewertet.
Gemessen an ihren neuen Kurszielen sehen die Analysten das größte Kurspotenzial bei ALK- und ALGT-Aktien.
von Senad Karaahmetovic