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Bahn - Charite-Studie zeigt kein höheres Risiko in IC und ICE

Veröffentlicht am 09.09.2020, 10:10
Aktualisiert 09.09.2020, 10:12
© Reuters.

Berlin, 09. Sep (Reuters) - Bahnfahrer sind einer Charite-Studie zufolge keinem erhöhten Corona-Risiko eingesetzt. Bei einer Untersuchung von Zugbegleitern mit häufigem Kundenkontakt und einem Vergleich zu anderen Bahn-Berufsgruppen sei dies nachgewiesen worden, teilten Deutsche Bahn DBN.UL und Charite am Mittwoch mit. In der Studie wurden 600 Zugbegleiter für IC und ICE getestet und die Ergebnisse mit denen von etwa genauso vielen Lok-Führern und Werkstatt-Mitarbeitern mit deutlich weniger Kontakten verglichen. Bei allen Getesteten sei lediglich ein Corona-Fall eines Werksmitarbeiters registriert worden. Bei den Zugbegleitern hatten 1,3 Prozent Antikörper im Blut - hatten also schon einmal eine Infektion mit dem Virus. In der Vergleichsgruppe war der Anteil gut doppelt so hoch.

"Ich kann voller Überzeugung sagen, dass Bahnfahren sicher ist", sagte Personenverkehrs-Vorstand Berthold Huber. Die Studie soll im Herbst und auch im Winter fortgesetzt werden. Neben der Maskenpflicht in den Zügen wirken laut Huber auch die Klimaanlagen gegen die Ansteckungsgefahr. Diese seien keineswegs eine Gefahr. Durch die Klimaanlagen werde die Luft alle sieben Minuten in den Waggons ausgetauscht.

Die Auslastung der Fernverkehrszüge steige langsam und liege derzeit im Schnitt bei etwa 40 Prozent, sagte Huber. Vor einem Jahr betrug sie knapp 60 Prozent.

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