Investing.com - Die Aktien von Bed Bath & Beyond (NASDAQ:BBBY) schossen am Dienstag um 19 % in die Höhe und notierten zuletzt bei 1,93 Dollar. Für Auftrieb sorgte die Vorlage der jüngsten Geschäftsberichts des US-Einzelhändlers.
Demnach sank der Nettoumsatz im Quartal bis zum 26. November 2022 um 33 % auf 1,3 Milliarden Dollar, und der Nettoverlust belief sich im gleichen Zeitraum auf 392 Millionen Dollar, nach 276 Millionen Dollar im dritten Quartal 2021. Beide Werte fielen schlechter aus als Analysten im Vorfeld des Zahlenwerks erwartet hatten.
Die Finanzergebnisse des angeschlagenen Einzelhändlers kommen inmitten wachsender Sorgen um einen Fortbestand der Geschäftstätigkeit und der in Bloomberg-Berichten angedeuteten Gefahr einer Insolvenz. "Obwohl wir schnell und effektiv gehandelt haben, um das Sortiment und andere Merchandising- und Marketingstrategien zu ändern, waren unsere Lagerbestände begrenzt und wir haben unsere Ziele nicht erreicht", kommentierte Bed Bath & Beyond President & CEO Sue Gove die Ergebnisse.
Im Rahmen der Bemühungen, den Bankrott doch noch abzuwenden, erklärte der Einzelhändler außerdem, dass er auf dem besten Weg sei, 150 leistungsschwache Filialen zu schließen. "Unsere Organisation wurde gestrafft und wir haben eine stärker fokussierte Infrastruktur geschaffen, die unser aktuelles Geschäft widerspiegelt", sagte Gove laut Bloomberg. Das Unternehmen peilt 80 bis 100 Millionen Dollar an zusätzlichen Kosteneinsparungen an.
von Robert Zach