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Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.03.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 30.03.2015, 15:20
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.03.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Warnstreiks könnten Ostergeschäft der Post empfindlich treffen

BONN/BERLIN - Durch den Tarifstreit mit der Gewerkschaft Verdi könnten zahlreiche Kunden der Deutschen Post an Ostern vergeblich auf ihre Päckchen warten. Verdi werde seine Mitglieder ab 1. April zu bundesweiten Warnstreiks bei dem Logistikkonzern aufrufen, teilte die Gewerkschaft am Montag in Berlin mit. Verdi will damit ihrer Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich Nachdruck verleihen. "Weitere Nebelkerzen am Verhandlungstisch brauchen wir nicht", sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.

ROUNDUP: HHLA erwartet 2015 nicht mehr Gewinn - Hohe Dividende überrascht

HAMBURG - Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA (ETR:HHFA) fährt nach einem Gewinnplus 2014 nicht unter Volldampf durchs laufende Jahr. Der operative Gewinn (Ebit) werde voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres bleiben, kündigte HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters am Montag bei der Bilanzvorlage in Hamburg an. Dabei baut er auf eine Stabilisierung in der Ukraine, wo das HHLA-Containerterminal in Odessa unter der Krise leidet. Den Aktionären der Hafenlogistik stellt das Unternehmen für 2014 unterdessen eine von 45 auf 52 Cent erhöhte Dividende in Aussicht. Die HHLA-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Neuigkeiten. Zu Handelsbeginn in Frankfurt legte das Papier um mehr als drei Prozent zu und lag zuletzt mit 2,77 Prozent im Plus bei 20,965 Euro.

NordLB verdient 2014 gut - Schiffskredite bergen weniger Risiko

HANNOVER - Norddeutschlands größte Landesbank NordLB befreit sich zusehends aus dem Sog der Schifffahrtskrise. Im vergangenen Jahr konnte das Institut das Risikopolster für Kreditausfälle im Vergleich zum Vorjahr 2013 um rund 111 Millionen Euro reduzieren, wie aus den am Montag vorgelegten Eckzahlen hervorgeht. Der Vorsorgepuffer lag damit noch bei 735 Millionen Euro, wovon der Löwenanteil weiterhin auf das Kreditgeschäft mit der Seefrachtbranche entfällt.

UnitedHealth plant Milliardenzukauf bei Arznei-Dienstleistungen

NEW YORK/SCHAUMBURG - Der US-Krankenversicherer UnitedHealth will mit einer Milliardenübernahme seine Dienstleistungen rund um verschreibungspflichtige Medikamente ausbauen. Das Unternehmen bietet insgesamt 12,8 Milliarden Dollar (11,7 Mrd Euro) für den Gesundheitsdienstleister Catamaran, wie UnitedHealth am Montag in New York mitteilte. Die Konzernführung will Catamaran mit der UnitedHealth-Tochter OptumRx zusammenführen. Die Catamaran-Spitze befürwortet die Offerte, die mit 61,50 Dollar je Anteilsschein rund 27 Prozent über dem Schlusskurs der Aktie vom Freitag liegt.

ROUNDUP: Betreiber kündigen Aus für Gaskraftwerk Irsching an

IRSCHING - Die Betreiber des hochmodernen Gaskraftwerks Irsching in Oberbayern haben offiziell die Stilllegung der Anlage angekündigt. Die Blöcke Irsching 4 und 5 sollten zum 1. April 2016 vom Netz genommen werden, teilten der Eon (ETR:EOAN)-Konzern und die Versorger Mainova, N-Ergie und HSE am Montag mit. Hintergrund sei "die mangelnde Perspektive für einen wirtschaftlichen Betrieb" nach Auslaufen der derzeitigen Verträge mit dem Netzbetreiber. Zugleich drohten die Unternehmen als "Ultima Ratio" bereits mit rechtlichen Schritten, falls die dem Bundeswirtschaftsministerium unterstehende Bundesnetzagentur der angemeldeten Stilllegung widersprechen sollte. Sie erhöhten damit noch einmal den Druck auf die Politik, die Rentabilität moderner Kraftwerke sicherzustellen.

Ratiopharm-Mutter Teva will kalifornischen Biopharma-Entwickler kaufen

JERUSALEM/LA JOLLA - Der weltgrößte Generikakonzern Teva (ETR:TEV) steht vor einer Milliardenübernahme in den USA. Der israelische Hersteller von Nachahmer-Medikamenten will für 3,5 Milliarden US-Dollar das Biopharma-Unternehmen Auspex aus dem kalifornischen La Jolla schlucken, wie er am Montag in Jerusalem mitteilte. Beide Unternehmen hätten dazu eine Vereinbarung unterzeichnet. Je Auspex-Anteilschein bieten die Israelis 101 Dollar in bar. Den Unternehmenswert bezifferten sie auf 3,2 Milliarden Dollar.

China-Partner stockt Kion-Anteil auf - Goldman und KKR ausgestiegen

WIESBADEN - Der chinesische Industriekonzern Weichai Power hat seinen Einfluss beim Gabelstapler-Hersteller Kion (XETRA:KGX) weiter ausgebaut. Während die früheren Eigentümer Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS) und KKR ihre letzten Anteile an dem MDax-Konzern (MDAX) abgegeben haben, kauften die Chinesen weitere knapp fünf Prozent der Aktien zu und steigerten ihren Anteil auf 38,25 Prozent. Das ging am Montag aus der Aktionärsstruktur auf Kions Internetseite hervor.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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