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BMW, VW und Daimler: Trump-Drohung lässt Kurse abrutschen!

Veröffentlicht am 24.05.2018, 20:21
© Reuters.  BMW, VW und Daimler: Trump-Drohung lässt Kurse abrutschen!
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Donald Trump will offenbar ernst machen – und den deutschen Autoherstellern an den Karren fahren. Dies geht aus einem Bericht des „Wall Street Journal“ (WSJ) und aus diversen Twitter-Mitteilungen des US-Präsidenten hervor.

Demnach habe der Präsident das US-Handelsministerium offiziell angewiesen, Importzölle zu prüfen. Laut dem WSJ-Bericht könnte Trump einen Aufschlag auf importierte Autos, LKW sowie Autoteile in Höhe von bis zu 25 Prozent vorsehen. Der Grund: Trump zufolge müsse geprüft werden, ob die Autoeinfuhren eine Gefahr für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellen. Ähnlich hatte der Präsident auch bei den Schutzzöllen rund um Stahl und Aluminium argumentiert.

Auf Twitter schrieb er: „Auf unsere großartigen amerikanischen Automobilarbeiter warten schon bald große Nachrichten. Nachdem eure Jobs jahrzehntelang ins Ausland verloren gingen, habt ihr lange genug gewartet.“

Deutsche Autobauer unter Druck

Für BMW (DE:BMWG), VW (DE:VOWG) und Daimler (DE:DAIGn) könnte mit den seit Monaten im Raum stehenden Importabgaben ein unerfreulicher Kostendruck entstehen. Die USA ist nach China der zweitwichtigste Exportmarkt der hiesigen Autobauer. Laut einer aktuellen US-Statistik exportierten deutsche Hersteller im vergangenen Jahr rund 500.000 Fahrzeuge in die Vereinigten Staaten.

Immerhin: Dem WSJ-Bericht zufolge befinde sich der Plan für Importzölle im Bereich der Autoindustrie noch in einem „frühen Stadium“. Weiter dürfte das Vorhaben auf Widerstand diverser US-amerikanischer Interessensgruppen sowie ausländischer Handelspartner stoßen, konstatierte das US-Wirtschaftsblatt.

Reaktionen aus München und Wolfsburg

BMW und VW zeigten sich laut Reuters indes zurückhaltend besorgt angesichts der Neuigkeiten aus den USA. „Nach zahlreichen Ankündigungen zu diesem Thema durch den Präsidenten der USA war damit zu rechnen, dass die Diskussion um die Erhöhung der US-Importzölle auf Fahrzeuge auch offiziell von der US-Administration untersucht wird“, hieß es etwa von BMW.

VW betonte, dass einseitiger Protektionismus langfristig bisher niemandem genutzt habe. Vielmehr müsse man durch freien und fairen Handel Wohlstandszugewinne erzielen. Hierbei sei man auf vertrauenswürdige globale Rahmenbedingungen angewiesen, erklärten die Wolfsburger.

Autobauer-Aktien rutschten ab

Sämtliche drei großen deutschen Autobauer-Aktien mussten am Donnerstag angesichts der Trump-Drohung Kurseinbußen verzeichnen. Im Folgenden ein Überblick zu den Papieren (Stand: 15:50 Uhr):

BMW: -2,44 % auf 86,83 Euro
VW: -2,71 % auf 165,10 Euro
Daimler: -3,10 % auf 65,00 Euro

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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