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BMW will mit kürzeren Lieferzeiten als Rivalen punkten

Veröffentlicht am 02.08.2018, 11:37
Aktualisiert 02.08.2018, 11:40
© Reuters. BMW annual news conference in Munich
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© Reuters. BMW annual news conference in Munich

München (Reuters) - BMW (DE:BMWG) sieht sich durch die frühzeitige Umstellung auf das neue Abgasmessverfahren WLTP im Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Weil dies bei BMW mit Ausnahme von drei Varianten bei mehreren hundert Modellen bereits zum Einsatz komme, betrage die Lieferzeit wie üblich drei Monate, sagte Vorstandschef Harald Krüger am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Wettbewerber hätten längere Lieferzeiten. "Da sehe ich Chancen." Vor allem im zweiten Halbjahr werde dies für BMW Vorteile bringen. Der Konzern sei das Thema frühzeitig angegangen und habe sich Prüfstandkapazitäten gesichert.

Konkurrent Daimler (DE:DAIGn) hatte kürzlich wegen der Umstellung die Prognose für den Pkw-Absatz im Gesamtjahr gesenkt und geht jetzt von einer Stagnation aus. Die Zertifizierung der Autos nach WLTP führe zu Verzögerungen im Modellangebot. Volkswagen (DE:VOWG) und Konzerntochter Audi sprachen von einem Kraftakt. Bei VW sollen die Bänder zeitweise stillstehen, weil der Konzern mit den vorgeschriebenen Tests nicht nachkommt. Zudem fällt eine Milliarde Euro an Sonderkosten in diesem Jahr an und 2019 weitere Belastungen, wenn auch in geringerer Höhe. Nach den EU-Regeln dürfen Neuwagen ab Anfang September nur noch verkauft werden, wenn sie den Prüfzyklus WLTP durchlaufen haben.

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