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BNP Paribas: Geringes Risiko in der Ukraine und Russland - Konferenz verschoben

Veröffentlicht am 09.03.2022, 09:25
Aktualisiert 09.03.2022, 09:30
© Reuters.
STOXX50
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PARIS (dpa-AFX) - Die französische Großbank BNP Paribas (DE:BNPP) hat wegen des Ukraine-Kriegs ihre Analystenkonferenz zu den Details ihrer mittelfristigen Ziele verschoben. Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine und der humanitären Katastrophe sei es nicht angemessen, an der für kommenden Montag geplanten Veranstaltung festzuhalten, teilte die Bank am Mittwoch in Paris mit. Sie soll im Sommer nachgeholt werden. Gleichzeitig bestätigte das Management die Anfang Februar vorgestellten Eckpfeiler der neuen Strategie und die Ziele für 2025. Das direkte Engagement der Bank in der Ukraine und Russland sei mit rund drei Milliarden Euro vergleichsweise gering.

Dies entspreche lediglich 0,16 Prozent des Gesamtgeschäfts der Bank. Dank Garantien und Sicherheiten liege das Nettorisiko der BNP in beiden Ländern sogar nur bei rund 500 Millionen Euro.

Wegen der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine und den möglichen Verwerfungen für die Finanzmärkte einer im Raum stehenden Staatspleite Russlands gehören die Bank-Papiere seit der russischen Invasion am 24. Februar zu den größten Verlierern am Finanzmarkt.

So gab der Branchenindex Stoxx 600 Banks seitdem um etwas mehr als 20 Prozent nach, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zwölf Prozent verlor. Der Börsenwert der BNP Paribas sackte seitdem um etwas mehr als ein Fünftel auf 57 Milliarden Euro ab - sie ist damit aber weiter die mit Abstand wertvollste Bank der Eurozone.

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