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Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 07.08.2014, 07:39
Aktualisiert 07.08.2014, 07:42
Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
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DE40
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Mit einer wahren Zahlenflut im Fokus werden die deutschen Börsen am Donnerstag mit leichten Auftaktverlusten erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax F:DAX vor Börsenstart um 0,15 Prozent tiefer auf 9116 Punkte. In dem Leitindex legen Telekom, Commerzbank, Munich Re und Beiersdorf ihre Quartalszahlen vor. Adidas präsentiert nach der Gewinnwarnung vergangene Woche seine endgültigen Zahlen. Hinzu kommen zahlreiche weitere Aktienwerte aus der zweiten Reihe. Die Märkte blieben tendenziell unter Druck und die hohe Unsicherheit bremse weiterhin die Risikofreude der Anleger, sagte Stratege Stan Shamu von IG. Nun komme es in der Europa-Peripherie wieder zu Turbulenzen, was die Anleger weiter an der Seitenlinie halte. Die Vorgabe gibt unterdessen keinen neuen Impuls: Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI trat seit dem Xetra-Schluss am Vorabend auf der Stelle. Die Zinsentscheidung der EZB mit der anschließenden Pressekonferenz könnte im weiteren Verlauf zudem für Bewegung sorgen.

USA: - WENIG VERÄNDERT - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch nach ihrer jüngsten Talfahrt kaum von der Stelle bewegt. Aktien von Konsumgüterunternehmen hätten die Kurse gestützt, sagten Börsianer. Dem standen jedoch einige enttäuschende Nachrichten in puncto Übernahmen gegenüber. Im Fokus bleib indes die Entwicklung in der Ukraine.

ASIEN: - SCHWÄCHER - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Donnerstag an ihre jüngste Abwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Vor allem die Sorge um eine Eskalation in der Ukraine-Krise belastete die Märkte.

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DAX 9.130,04 -0,65%

XDAX 9.111,12 0,11%

EuroSTOXX 50 3.050,37 -0,71%

Stoxx50 2.934,00 -0,62%

DJIA 16.443,34 0,08%

S&P 500 1.920,24 0,00%

NASDAQ 100 3.874,27 -0,02%

Nikkei 15.199,47 0,26%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - ALLE AUGEN AUF DIE NOTENBANKEN - Am Anleihemarkt schauen Anleger am Donnerstag auf die führenden Notenbanken Europas. Die Europäische Zentralbank und die Bank of England werden neue Entscheidungen verkünden. Wesentliche Schritte werden zwar nicht erwartet. EZB-Chef Mario Draghi wird sich aber am Nachmittag der Presse stellen. Produktionsdaten aus der deutschen Industrie dürften ebenfalls genau beäugt werden, nachdem Auftragszahlen am Mittwoch stark enttäuscht hatten. Die schwachen Aktienmärkte Asiens sollten Bundesanleihen zu einem freundlichen Start verhelfen, erwartet die Essener National-Bank.

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Bund-Future 148,91 0,42%

T-Note-Future 125,55 -0,04%

T-Bond-Future 138,53 -0,02%

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DEVISEN: - EURO BEHAUPTET - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Donnerstagmorgen vor Zinsentscheiden der EZB und der BoE unter dem Strich kaum bewegt. Bei der Europäischen Zentralbank dürfte die Aufmerksamkeit vor allem der Pressekonferenz gelten, die nach dem Entscheid ansteht. Angesichts der drohenden Eskalation in der Ukraine dürfte es Marktakteure interessieren, wie die Währungshüter die Lage einschätzen. Zuletzt stand der Euro bei 1,3386 Euro. Zur Wochenmitte war er bis auf 1,3333 Dollar abgesackt und damit den tiefsten Stand seit November. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3345 (Dienstag: 1,3382) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7493 (0,7473) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3382 0,01%

USD/Yen 102,41 0,33%

Euro/Yen 137,05 0,35%

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ROHÖL - PREISE REAGIEREN KAUM AUF POLITISCHE UNRUHEHERDE - Die Ölpreise haben auch am Donnerstag wenig Reaktion auf hohe politische Spannungen gezeigt. Auch Handelssanktionen Russlands, die in Reaktion auf Strafmaßnahmen des Westens ergriffen wurden, zeigten am Rohölmarkt keine spürbare Wirkung. "Wir sind der Ansicht, dass der Markt die Angebotsrisiken unterschätzt", urteilen die Volkswirte von der Commerzbank. Bereits seit Wochen ist von steigenden Risikoaufschlägen für Rohöl nichts zu sehen, obwohl es an militärischen und politischen Konflikten wahrlich nicht mangelt. Einige Beobachter nennen das nach wie vor reichliche Ölangebot als Grund für die augenscheinliche Gelassenheit der Investoren. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um neun Cent auf 97,01 Dollar.

Brent 104,77 +0,18 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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