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Bosch weitet Geschäft trotz Chipkrise aus

Veröffentlicht am 09.02.2022, 12:10
Aktualisiert 09.02.2022, 12:15
© Reuters.

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Bosch hat trotz der Chipkrise sein Geschäft ausgeweitet und Weichen für die Zukunft gestellt. Wie der Autozulieferer am Mittwoch in Gerlingen bei Stuttgart berichtete, stieg der Konzernumsatz im vergangenen Jahr um zehn Prozent auf 78,8 Milliarden Euro.

Der operative Gewinn wuchs nach vorläufigen Zahlen auf 3,2 Milliarden Euro nach 2 Milliarden Euro zuvor. Bosch überwand damit bei Umsatz und Ertrag die Delle des Vorjahres, das von coronabedingten Lockdowns und der Autokrise geprägt war.

Der neue Bosch-Chef Stefan Hartung machte deutlich, dass die Lieferengpässe bei Halbleitern noch lange nicht erledigt sind. "Das beschäftigt uns in allen Branchen, bis hin zu Gebrauchsgütern." Mit einer Normalisierung sei voraussichtlich erst vom kommenden Jahr an zu rechnen. Bosch baue die eigene Halbleiter-Fertigung in Dresden, Reutlingen und im malaysischen Penang aus und investiere allein dafür in diesem Jahr rund 400 Millionen Euro, sagte Hartung.

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