Boyd Group Services Inc., bekannt für den Betrieb von Unfallreparaturzentren, hat einen Führungswechsel angekündigt. Der derzeitige Chief Operating Officer Brian Kaner wird ab Mai die Position des CEO übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Timothy O'Day an, der das Unternehmen seit 2020 leitete.
O'Days Amtszeit begann nach der Übernahme von Gerber Collision & Glass durch Boyd im Jahr 2004, was einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte darstellte.
Analyst Daryl Young von Stifel bezeichnete den Wechsel als das Ende einer Ära. Er verwies dabei auf die langjährige und hoch angesehene Führung von O'Day und dem ehemaligen CEO Brock Bulbuck in der Unfallreparaturbranche.
Kaner, der 2022 zu Boyd stieß, übernahm zunächst die Leitung der Kollisionsreparaturabteilung des Unternehmens. Seine Verantwortung wuchs mit der Ernennung zum Präsidenten und COO von Boyd, wodurch er die Gesamtverantwortung für das Unternehmen erhielt. Dieser strategische Schritt erfolgte zeitgleich mit O'Days Rücktritt vom Präsidentenamt.
Der für den 14.05.2023 geplante CEO-Wechsel wird von RBC als logische Entwicklung betrachtet. In den vergangenen sechs bis zwölf Monaten intensivierte Kaner den Kontakt zur Investment-Community und baute seinen Einfluss auf die Unternehmensabläufe kontinuierlich aus.
RBC äußerte sich zuversichtlich, dass Kaner Boyd Group Services erfolgreich in die nächste Wachstumsphase führen wird.
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