Die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority (CMA) hat heute grünes Licht für die KI-Partnerschaft zwischen Amazon (NASDAQ:AMZN) und dem Startup Anthropic gegeben. Nach eingehender Prüfung kam die Behörde zu dem Schluss, dass die Zusammenarbeit keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft und somit keine vertiefte Untersuchung erforderlich ist.
Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht eine beachtliche Investition von 4 Milliarden US-Dollar seitens Amazon in Anthropic. Trotz des erheblichen finanziellen Engagements stellte die CMA fest, dass die Vereinbarung nicht gegen britische Fusionsvorschriften verstößt. Ein Sprecher von Amazon begrüßte die Entscheidung und betonte, dass die Aufsichtsbehörde die Grenzen ihrer Zuständigkeit in Bezug auf die Zusammenarbeit anerkannt habe.
Die CMA zeigte sich in jüngster Zeit offen für KI-Partnerschaften: Auch die Kooperation zwischen Microsoft und Inflection AI erhielt kürzlich eine Genehmigung. Die Partnerschaft zwischen Alphabet und Anthropic steht hingegen noch unter behördlicher Prüfung.
Anthropic, gegründet von den ehemaligen OpenAI-Führungskräften Dario und Daniela Amodei, betont seine Unabhängigkeit. Ein Unternehmenssprecher erklärte, dass weder strategische Partnerschaften noch Investorenbeziehungen Einfluss auf die Unternehmensführung hätten. Das Startup konnte bereits Milliarden an Investitionen von namhaften Technologieunternehmen für sich gewinnen.
Vor dem Hintergrund wachsender kartellrechtlicher Bedenken beobachten Aufsichtsbehörden weltweit Vereinbarungen zwischen Tech-Giganten und aufstrebenden Startups mit Argusaugen. Die Freigabe der CMA markiert in diesem Fall jedoch einen wichtigen Meilenstein für das gemeinsame KI-Vorhaben von Amazon und Anthropic.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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