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BÖRSEN-TICKER-Möglicher Verkauf von Tochter Autostrade treibt Atlantia

Veröffentlicht am 14.10.2020, 13:13
© Reuters.
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Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

12.40 Uhr - Die Aussicht auf den Verkauf des Mautstrecken-Betreibers Autostrade beflügelt die Aktien der Mutter Atlantia. Die Aktien des italienischen Infrastruktur-Konzerns legen fast elf Prozent zu. Das Unternehmen gab die Wiederaufnahme der Verkaufsgespräche mit der Staatsbank CDP bekannt. Insidern zufolge könnten sich die Finanzinvestoren Blackstone und Macquarie mit CDP zusammentun.

10.47 Uhr - Einen Tag vor dem womöglich entscheidenden EU-Gipfel zum Brexit wächst die Anspannung der Pfund-Anleger. Die britische Währung verliert jeweils 0,2 Prozent auf 1,2914 Dollar und 1,0992 Euro. Am Nachmittag will der britische Premierminister Boris Johnson mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über den Stand der Verhandlungen beraten. Derek Halpenny, Chef-Analyst für Europa bei Bank Mitsubishi (T:7211) UFJ, rechnet bestenfalls mit einem Schmalspur-Abkommen bis zum Jahresende.

10.08 Uhr - Die Ankündigung eines Coronavirus-Schnelltests gibt den Aktien von Siemens (DE:SIEGn) Healthineers zusätzlichen Schub. Sie bauen ihre Gewinne aus und steigen um knapp zwei Prozent auf 38,16 Euro.

09.21 Uhr - In der Hoffnung auf Milliardeneinnahmen durch den Verkauf von Anteilen an der Musik-Tochter Universal Music Group (UMG) steigen Anleger bei Vivendi (PA:VIV) ein. Die Aktien des französischen Medienkonzerns gewinnen gut zwei Prozent. Einem Medienbericht zufolge will der chinesische Technologiekonzern Tencent seine Beteiligung an UMG auf 20 von zehn Prozent aufstocken.

08.20 Uhr - Wegen des Tarifstreits in der weltgrößten Kupfermine decken sich Anleger mit dem Industriemetall ein. Es verteuert sich um 0,3 Prozent auf 6712 Dollar je Tonne. Die Betreiber der Mine Escondida verlängerten ihre Verhandlungen mit den Arbeitnehmern, um einen Streik abzuwenden. Mögliche Angebotsausfälle träfen auf eine anhaltend hohe Nachfrage des weltgrößten Kupfer-Abnehmers China, konstatieren die Analysten der ANZ Bank.

08.15 Uhr - Aus Furcht vor einem erneuten Nachfrage-Rückgang durch verschärfte Pandemie-Restriktionen ziehen sich Anleger aus dem Rohölmarkt zurück. “Der Ölpreis ist angeschlagen, da sich das Coronavirus weiter wie ein Buschbrand ausbreitet”, sagt Analyst Edward Moya vom Brokerhaus Oanda. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um ein halbes Prozent auf 42,24 Dollar je Barrel.

08.10 Uhr - Die 447 Millionen Euro schwere Kapitalerhöhung von Covestro (F:1COV) setzt die Aktien der Chemiefirma nur unter moderaten Verkaufsdruck. Sie büßen im Frankfurter Frühhandel 0,3 Prozent auf 44,10 Euro ein. Mit einem Verkaufspreis der neuen Anteilsscheine von jeweils 43,85 Euro sei der Abschlag vergleichsweise gering, kommentiert Analyst Markus Mayer von der Baader Helvea Bank. Das signalisiere ein starkes Investoren-Interesse und unterstreiche seine positive Einschätzung des Unternehmens. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)

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