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Bund befreit grüne Wasserstoff-Produktion von Abgabe

Veröffentlicht am 02.12.2020, 15:29
Aktualisiert 02.12.2020, 15:30
© Reuters.

Berlin, 02. Dez (Reuters) - Die Bundesregierung will die Produktion von Wasserstoff mit Hilfe erneuerbaren Energie billiger machen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine Regelung, mit der der Einsatz von Strom aus Wind- oder Sonnenenergie bei der Herstellung von Wasserstoff von der Abgabe zur Förderung erneuerbare Energie befreit wird. Die Regelung ist eine sogenannte Formulierungshilfe für die Fraktionen im Bundestag, die derzeit über eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) beraten. Nach Angaben aus SPD- und Unionskreisen ist die Befreiung von der Umlage abgestimmt. Die Umlage macht ab 2021 mit 6,5 Cent pro Kilowattstunde gut ein Fünftel des Strompreises aus und muss von den Verbrauchern bezahlt werden. Eine Reihe weitere Punkte im EEG sind allerdings noch strittig, wie etwa eine Pflicht für Solaranlagen an Neubauten.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sprach von einem wichtigen Baustein für die Wasserstoff-Wirtschaft. Es brauche aber weitere Schritte auch auf EU-Ebene, damit Unternehmen in Wasserstoff-Projekte investierten.

Mit Hilfe von Wind- oder Sonnenstrom erzeugter Wasserstoff gilt als klimafreundlicher Brennstoff gerade für die Industrie. Während bei Autos der direkte elektrische Antrieb favorisiert wird, fehlen klimafreundliche Lösungen für Schwerlaster, die Schifffahrt sowie Chemie- und Stahlindustrie

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