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China-Aktien: Peking plant milliardenschwere Rettungsaktion für chinesische Börsen

Veröffentlicht am 23.01.2024, 10:45
Aktualisiert 23.01.2024, 10:45
© Reuters.

Investing.com - Ein milliardenschweres Stützungspaket soll den Abverkauf an den chinesischen Börsen stoppen: Peking erwägt Berichten zufolge Maßnahmepaket in Höhe von rund 2 Billionen Yuan (278 Milliarden Dollar), um die taumelnden chinesischen Märkte zu stabilisieren. Die Information stammt aus einem unbestätigten Bericht von Bloomberg, der sich auf Insiderquellen beruft.

Die Pläne sehen vor, dass Gelder von Offshore-Konten chinesischer Staatskonzerne über die Hongkonger Börse für den Kauf von Aktien in China verwendet werden. Zusätzlich sollen mindestens 300 Milliarden Yuan aus lokalen Quellen mobilisiert werden, um Onshore-Aktien zu unterstützen.

Die Börsen reagierten prompt auf die Nachrichten. Der Hang Seng in Hongkong legte um 2,6 % auf 15.353,98 Punkte zu, während der Shanghai Composite-Index um 0,5 % auf 2.770,98 Punkte kletterte.

Hang Seng Index

Hintergrund der Rettungsaktion sind die jüngsten Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten. Der Shanghai Composite erreichte kürzlich neue Mehrjahrestiefs. Anleger zeigten sich enttäuscht von Chinas Entscheidung, den Kreditzins trotz wachsender Sorgen über die Wirtschaftsaussichten unverändert zu lassen. Diese Sorgen sind begründet, da die Erholung nach der Pandemie schneller nachgelassen hat als erwartet.

Shanghai Composite

Die Herausforderungen für China sind vielschichtig: Eine Immobilienkrise, gedämpfte Verbraucherstimmung, schwindende Auslandsinvestitionen und das gesunkene Vertrauen lokaler Unternehmen setzen sowohl der Wirtschaft als auch den Finanzmärkten erheblich zu.

Experten mahnen jedoch zur Vorsicht. Selbst wenn ein umfangreicher Rettungsplan dazu beiträgt, Verluste an den chinesischen Börsen einzudämmen, stellt er kein Allheilmittel dar, solange nicht das Vertrauen geschaffen wird, das notwendig ist, um langfristige Marktstabilität zu gewährleisten. Tan Boon Heng von der Mizuho Bank betonte gegenüber AP, dass "der fortgesetzte Ausverkauf in China trotz der globalen Erholung der Aktienmärkte stattfindet. Statt einer verzögerten Konvergenz mit der Wiedereröffnung in China hat sich die Divergenz im Laufe der Zeit nur noch verschlimmert." Es bleibt abzuwarten, ob Pekings Rettungspläne den Märkten die nötige Sicherheit zurückgeben können.

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Aktuelle Kommentare

Steigende Preise bei Öl und Gas werden die Folgen sein
China sollte die Wirtschaft reformieren und stützen, nicht die Aktienmärkte!
...mein Junge...das ist ein pychologisches (psychologisches) Problemmmm...will sich Xi doch nicht nachsagen lassen...ein Träumer zu sein...zu träumen...Chef einer grosschinesischen Supermacht zu sein..die sich auch damit an der Börse zu erkennen gibt...zu Federel + EZB...
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