Vier führende chinesische Industrieverbände haben lokale Unternehmen zur Vorsicht beim Erwerb von Halbleitern aus den Vereinigten Staaten gemahnt. Sie äußern Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Komponenten und empfehlen, verstärkt auf einheimische Bezugsquellen zu setzen.
Diese Empfehlung, die am Dienstag veröffentlicht wurde, stammt von Verbänden aus den Schlüsselbranchen Telekommunikation, digitale Wirtschaft, Automobilindustrie und Halbleitertechnologie.
Die Warnung könnte erhebliche Auswirkungen auf große US-amerikanische Chiphersteller wie Nvidia (NASDAQ:NVDA), Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) und Intel (NASDAQ:INTC) haben, die trotz bestehender Exportbeschränkungen weiterhin Geschäfte in China tätigen.
Obwohl die Verbände keine konkreten Gründe für ihre Einschätzung der Unsicherheit oder Unzuverlässigkeit von US-Chips nennen, hat die Internet Society of China über ihren offiziellen WeChat-Kanal chinesische Unternehmen öffentlich zu sorgfältiger Überlegung vor dem Erwerb von US-Chips aufgerufen.
Zudem empfiehlt die Internet Society of China den heimischen Firmen, ihre Zusammenarbeit mit Chip-Unternehmen aus anderen Regionen und Ländern auszubauen. Sie drängt darauf, verstärkt Halbleiter zu nutzen, die sowohl von chinesischen als auch von ausländischen Unternehmen innerhalb Chinas produziert werden.
Die Exportkontrollen der USA für Chips werden als Ursache für "erhebliche Beeinträchtigungen" der Entwicklung und Stabilität des chinesischen Internetsektors angeführt.
Diese Entwicklung folgt auf die jüngsten Maßnahmen der US-Regierung vom Montag gegen Chinas Halbleiterindustrie. Washington verhängte Exportbeschränkungen gegen 140 chinesische Unternehmen, darunter der Chip-Ausrüstungshersteller Naura Technology Group. Dies markiert den dritten derartigen Vorstoß innerhalb von drei Jahren.
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