Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Chiphersteller Intel erwägt drastische Maßnahmen zur Krisenbewältigung

Veröffentlicht am 30.08.2024, 10:22
© Reuters
INTC
-
NVDA
-
AMD
-
TSM
-

Investing.com - Intel Corporation (NASDAQ:INTC) steht vor möglicherweise entscheidenden Weichenstellungen inmitten einer tiefen Krise. Laut einem Bericht von Bloomberg erwägt der Technologiepionier drastische Maßnahmen wie die Aufspaltung seiner Geschäftsbereiche für Produktdesign und Fertigung oder den Verkauf von Fabrikprojekten.

Das Unternehmen befindet sich in frühen Gesprächen mit führenden Investmentbanken, darunter Goldman Sachs (NYSE:GS) und Morgan Stanley (NYSE:MS), um verschiedene Optionen zu prüfen, so Insiderquellen.

Intel hatte bereits im August auf die Krise reagiert, indem es die Dividende aussetzte und den Abbau von 15 % der Belegschaft ankündigte. Dies ist Teil der Bemühungen, den Rückstand auf Wettbewerber wie TSMC (NYSE:TSM) im Bereich Foundry-Geschäft aufzuholen.

In den 2000er Jahren geriet Intel, einst führender Chiphersteller der Welt, zunehmend unter Druck. Wettbewerber wie Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) holten auf, und Intel hatte Schwierigkeiten, mit den Anforderungen der aufstrebenden Smartphone- und Mobilcomputerbranche Schritt zu halten. Besonders schwer wog der Verlust Apples als Kunden, der sich entschied, eigene Chips zu entwickeln.

In den letzten Jahren verschärfte sich die Lage, als NVIDIA (NASDAQ:NVDA) den Markt für künstliche Intelligenz dominierte und Intels Umsatz weiter zurückging.

Laut dem Bloomberg-Bericht prüft Intel nun die Möglichkeit, das Produktdesign- und Foundry-Geschäft aufzuteilen und/oder Expansionsprojekte einzustellen, um das Unternehmen effizienter zu gestalten. Ein Unternehmenssprecher wollte gegenüber Bloomberg keine Stellungnahme abgeben.

Exklusiv: Diese Verdoppler-Chance im Luftfahrtsektor sollten Sie nicht verpassen – jetzt reinschauen!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.