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Conti-Chef - Führen Gespräche über den Verkauf von Geschäftsteilen

Veröffentlicht am 06.10.2020, 19:11
Aktualisiert 06.10.2020, 19:12
© Reuters.
CONG
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Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Der kriselnde Autozulieferer Continental CONG.DE will sich von Unternehmensteilen trennen. Dabei gehe es um bestimmte Einheiten des Automotive-Geschäfts einschließlich Teilen der Antriebssparte Vitesco Technologies, sagte Conti-Chef Elmar Degenhart laut Vorabbericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Auch in der Industriesparte Contitech schließen wir solche Schritte nicht aus." Für einige Sparten würden bereits Gespräche mit möglichen Interessenten geführt. "Das Reifengeschäft ist davon nicht betroffen", machte Degenhart klar.

Nach Aussage des Conti-Chefs geht es potenziell um etwa zehn Prozent der 30.000 Stellen, die von dem Sparprogramm betroffen sind. "Gerade hier bedeutet das nicht, dass diese Arbeitsplätze automatisch verloren gehen, ebenso wie in anderen Teilen des Unternehmens, die wir in verschiedener Weise neu ausrichten oder verändern", sagte der Manager.

Continental hatte vor wenigen Wochen sein Sparprogramm aus dem vergangenen Jahr verschärft. Nachdem der Aufsichtsrat zuletzt Werksschließungen und Restrukturierungen in Aachen, Karben und Regensburg beschlossen hatte, sind die Detailplanungen weit vorangeschritten. "Ich schätze, dass um die 90 Prozent der Maßnahmen inzwischen bekannt sind", sagte Degenhart. "Mit Programmen, denen der Aufsichtsrat zustimmen muss, sind wir durch. Eine Ausnahme ist, wenn wir Geschäftsteile verkaufen."

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