Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

DAX: Anfängliche Gewinne schmelzen

Veröffentlicht am 30.10.2018, 09:51
Aktualisiert 30.10.2018, 09:51
© Reuters.  DAX: Anfängliche Gewinne schmelzen

Investing.com - Der Dax ist trotz der Turbulenzen im gestrigen US-Handel positiv in den Handel gestartet. Auftrieb gab dem deutschen Leitindex die gute Performance der chinesischen Festlandbörsen.

Der Dax handelte zuletzt mit einem Plus von knapp 40 Punkten auf 11.377 Zählern, während der MDax um 95 Punkte auf 23.801 Zähler kletterte. Der Technologieindex TecDax stieg um 33 Punkte auf 2.585 Zähler. Für den SDax ging es um 66 Punkte aufwärts auf 10.814 Zähler.

In Europa kletterte der Euro Stoxx 50 um 11 Punkte auf 3.166 Zähler. Der spanische IBEX 35 stieg um 44 Zähler auf 8.863 Punkte, während der französische CAC 40 um 8 Punkte auf 4.999 Zähler zulegte.

Unterstützung erhielt der Dax von guten Quartalszahlen einiger Schwergewichte. So steigerte der Zahlungsdienstleister Wirecard seinen Umsatz im dritten Quartal um 35 Prozent auf knapp 550. Mio. Euro. Positiv war außerdem, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 36 Prozent auf 150,1 Mio. Euro (DE:WDIG) zulegte. Die Jahresendprognose für das operative Ergebnis, welches zwischen 530 bis 546 Mio. Euro liegen soll, wurde bestätigt. Die Aktie von Wirecard (DE:WDIG) legte zuletzt um 1,1 Prozent auf 161,50 Euro zu.

Die Deutsche Börse profitierte indes von den jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten und so steigerte das Unternehmen seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 351,3 Mio. Euro (DE:DB1Gn). Das Papier der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) stieg um 0,59 Prozent auf 110 Euro.

Enttäuscht hatten dagegen die Quartalszahlen der Lufthansa, wo die gestiegenen Kosten für Treibstoff und Entschädigungszahlungen an Kunden den Gewinn im dritten Quartal belastet hatten. In der Konsequenz sank der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) mit 1,35 Mrd. Euro 11 Prozent unter dem Vorjahreswert (DE:LHAG). Auch der Umsatz mit 9,96 Mrd. Euro enttäuschte die Anleger. Die Aktie der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG) verlor zuletzt knapp 6 Prozent auf 17,72 Euro.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Aktie von Beiersdorf (DE:BEIG) musste trotz guter Zahlen (DE:BEIG) um 2 Prozent auf 90,88 Euro Federn lassen.

Auch heute geben die Autowerte dem Dax Halt. Daimler (DE:DAIGn), BMW (DE:BMWG) und Volkswagen (DE:VOWG_p) legten in den ersten Handelsstunden zu, auch weil die Aussicht auf sinkende Steuern für Autokäufe in China die Werte weiterhin beflügelte.

Im Fokus heute die Meldungen von gestern, wonach die US-Administration weitere Zölle gegen China erlassen werde, falls die Verhandlungen zwischen Trump und Xi Jinping im November scheitern so. Das berichtete gestern Bloomberg auf Berufung eines Insiders. US-Präsident Donald Trump sagte aber dann, dass er auf „einen großen Deal mit China“ rechne.

Im Wirtschaftskalender stehen heute einige Stimmungsindikatoren aus der Eurozone auf der Agenda: Unternehmer- und Verbraucherumfrage, Geschäftsklima, Verbrauchervertrauen, Stimmung im Dienstleistungsgewerbe und die Inflationserwartung der Verbraucher. Für Spannung dürfte jedoch das Bruttoinlandsprodukt der EU sorgen. Später werden dann noch die Verbraucherpreise aus Deutschland veröffentlicht, während jenseits des Atlantiks das Verbrauchervertrauen nach Lesart Conference Board im Fokus steht.

Tops und Flops im DAX

Die beste Performance zeigen am Dienstag Volkswagen, Deutsche Telekom (DE:DTEGn), Münchener Rück (DE:MUVGn) und E.ON (DE:EONGn).

Schwach unterwegs sind die Deutsche Lufthansa, Beiersdorf, Fresenius (DE:FREG), Bayer (DE:BAYGN) und Covestro (F:1COV).

Geschrieben von Robert Zach

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.