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Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte sind am Montag uneinheitlich in den Handel gestartet. Die Anleger hielten sich vor der Veröffentlichung der viel beachteten Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts in Deutschland zurück.
Bis 09.40 Uhr MESZ gab der deutsche DAX um 0,1 % nach, der britische FTSE 100 fiel um 0,1 %, während der französische CAC 40 um 0,1 % stieg.
Die letzte Woche des dritten Quartals hat begonnen. Investoren verarbeiten die Flut von Zentralbankentscheidungen der vergangenen Woche, die etwas widersprüchliche Signale enthielten.
Während die U.S. Federal Reserve eine hawkishe Haltung einnahm und andeutete, dass die Zinsen für längere Zeit hoch bleiben würden, überraschten ihre Pendants in Großbritannien und Schweiz die Märkte. Sie unterbrachen ihren Zinserhöhungszyklus.
Zuvor hatte sich die Europäische Zentralbank relativ zurückhaltend geäußert und im Oktober eine Pause im Zinserhöhungszyklus signalisiert, nachdem sie den Leitzins auf ein Rekordhoch von 4 % angehoben hatte.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Rede halten. Hier werden die Marktteilnehmer nach weiteren Hinweisen suchen, dass die Notenbank der Eurozone ihre Zinserhöhungen abgeschlossen hat.
Ihr Kollege François Villeroy de Galhau sagte am Montag, die EZB sei an einem Punkt angelangt, an dem sie sich vor zu starken Zinserhöhungen hüten und versuchen müsse, eine harte Landung der Wirtschaft zu vermeiden.
Der Zustand der deutschen Wirtschaft, der wichtigsten Volkswirtschaft in der Eurozone, bereitet den Anlegern große Sorgen. Im weiteren Handelsverlauf wird daher der Konjunkturbericht des Ifo-Instituts für September mit Spannung erwartet.
Auch die vorläufigen Verbraucherpreisdaten für September, die Ende der Woche veröffentlicht werden, dürften von den Anlegern aufmerksam verfolgt werden.
Unternehmensseitig fielen die Aktien von Aviva (LON:AV) um 0,4 %, nachdem sie der Übernahme des britischen Versicherungsgeschäfts von AIG (NYSE:AIG) für 460 Millionen Pfund (1 Pfund = 1,2245 Dollar) zugestimmt hatten.
Die Ölpreise haben sich nach der ersten Minuswoche seit vier Wochen am Montag leicht erholt. Die Aussicht auf ein knapperes Ölangebot in naher Zukunft rückte wieder in den Fokus der Händler.
Beide Kontrakte waren in der vergangenen Woche gefallen, nachdem eine restriktive Haltung der US-Notenbank Befürchtungen geweckt hatte, die Konjunktur und damit die Ölnachfrage im größten Verbraucherland der Welt könnte sich abschwächen.
Die Preise bleiben jedoch in der Nähe ihres höchsten Niveaus seit November letzten Jahres, da für das vierte Quartal ein großes Angebotsdefizit bei Rohöl prognostiziert wird, nachdem Saudi-Arabien und Russland zusätzliche Angebotskürzungen bis zum Ende des Jahres verlängert haben.
Bis 09:40 Uhr MESZ verteuerte sich der US-Rohöl-Future um 0,7 % auf 90,62 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt um 0,6 % auf 92,55 Dollar stieg.
Der Gold-Future fiel um 0,1 % auf 1.943,55 Dollar je Feinunze und der EUR/USD notierte ebenfalls um 0,1 % niedriger bei 1,0638.
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