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Dax dürfte zum Handelsstart auf der Stelle treten

Veröffentlicht am 24.05.2018, 08:29
© Reuters. A DAX logo is pictured at the trading floor of the stock exchange in Frankfurt
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Frankfurt (Reuters) - Der Dax wird laut Börsianern am Donnerstag kaum verändert in den Handel starten.

Die Sorgen über den künftigen Kurs der italienischen Regierung gegenüber der EU und die Angst vor einer Eskalation des Handelsstreits mit den USA drückten den Anlegern auf die Stimmung. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex 1,5 Prozent schwächer bei rund 12.977 Punkten geschlossen.

Im Mittelpunkt dürften am Morgen die Autobauer stehen: US-Präsident Donald Trump hat im weltweiten Poker um den Handelsaustausch mit den USA Importzölle auf ausländische Autos ins Spiel gebracht. Trump wies das US-Handelsministerium am Mittwochabend an zu prüfen, ob die Auto-Einfuhren die nationale Sicherheit der USA bedrohen.

© Reuters. A DAX logo is pictured at the trading floor of the stock exchange in Frankfurt

Verdauen müssen die Anleger zudem die am Mittwochabend veröffentlichten Protokolle der Zinssitzung von Anfang Mai. Die US-Notenbank Fed will bei anhaltend guten Konjunkturaussichten die Zinszügel bald wieder anziehen. Noch gilt es am Markt jedoch als offen, wie oft die Fed die Zinsen in diesem Jahr noch anheben wird. Zuletzt hatte sie dies im März getan. Die US-Börsen schlossen nach der Veröffentlichung der Zinsprotokolle leicht im Plus. Zu Handelsschluss in Europa hatten sie noch knapp im Minus gelegen.

Auf der Unternehmensseite wird unter anderem die Hauptversammlung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) im Rampenlicht stehen. Der neue Chef Christian Sewing wird keine zwei Monate nach seinem Jobantritt den Aktionäre seine Strategie erläutern, die unter anderem auf eine Fokussierung auf Deutschland und Europa hinausläuft.

Auf der Konjunkturseite dürfte die Veröffentlichung des Protokolls der letzten EZB-Sitzung die Anleger auf Trab halten. Wegen der Sorgen über einen eskalierenden Handelsstreit mit den USA und einer möglichen Abschwächung der Konjunktur hatten die Notenbanker im April die Füße still gehalten.

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