⭐ KI-Power fürs Portfolio: Entdecke die heißesten Aktien-Picks für Januar 2025!Aktien freischalten

Dax legt im Vorfeld des "Hexensabbats" weiter zu

Veröffentlicht am 20.12.2013, 10:09
Frankfurter Börse
NDX
-
US500
-
DJI
-
DE40
-
JP225
-
HK50
-
MDAXI
-
TECDAX
-
SSEC
-
TOPX
-

Investing.com – Der Dax startete heute erneut positiv in den letzten Handelstag der Woche. In den ersten Handelsminuten rückte er um 0,37% auf 9.369,94 Punkte vor, die 9.400er Marke steht somit wieder in Reichweite. Der MDax stieg um 0,10% auf 16.316,92 Zähler. Der TecDax dagegen rutschte leicht um 0,04% auf 1.156,24 Punkte ab.

Der Aufschluss der Federal Reserve Bank am Mittwochabend zur weiteren Gestaltung ihres Geldkurses sorgt weiter für Erleichterung unter den Anlegern. Die Ungewissheit ist nun beseitigt. Die US-Notenbank drosselt ab Januar ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm um 10 Mrd. US-Dollar auf 75 Mrd. US-Dollar.

Allerdings dürfte es heute im Vorfeld des dreifachen Verfallstermins zu Kursschwankungen kommen, da die Frist zur Verwirklichung der Derivategeschäfte vieler Spekulanten abläuft. Beim „Fixing“ um 12 Uhr verfallen Index-Optionen und –Futures von EuroSTOXX und STOXX an der Eurex. Um 13 Uhr verfallen Futures und Optionen auf den Dax und TecDax und nur fünf Minuten später auf den MDax. Zum Börsenschluss laufen dann Optionen und Futures auf einzelne Aktien weltweit aus.

Die Vorgaben aus Übersee fielen uneinheitlich aus. In Wall Street verzeichnete der Dow Jones am gestrigen Handelstag einen neuen Rekord bei 16.194,72 Punkten. Der US-Leitindex schloss allerdings unter der Bestmarke bei einem hauchdünnen Plus von 0,07% auf 16.179,08 Zählern. Der S&P 500 ging um 0,06% auf 1.809,60 Punkte zurück. Der Nasdaq 100 gab um 0,31% auf 3.498,63 Zähler nach.

In Japan beließ die Notenbank bei ihrer Ratssitzung ihren Leitzins unverändert bei 0,10%. Auch soll die Liquiditätszufuhr wie bis jetzt fortgesetzt werden. Zur Wirtschaftsentwicklung in Japan äußerte sich die BoJ vorsichtig. Die Konjunktur erhole sich moderat, hieß es. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei mit einem leichten Plus von 0,07%. Der TOPIX gab dagegen um 0,11% nach.

In China endete der heutige Handelstag mit Verlusten. Weiter besorgt eine Kreditklemme am Geldmarkt. Der siebentägige Repo-Zinssatz legte weiter um 100 Basispunkte auf 7,60% zu. Innerhalb einer Woche hat er um 328 Basispunkte zugelegt. Die chinesische Zentralbank hatte bereits am Vortag angekündigt Geldinstituten kurzfristig mit Geldmitteln zu versorgen. Doch hat dies bis jetzt die Stimmung an den Börsen nicht aufhellen können. Der Shanghai Composite Index rutschte um 2,02% ab. Der CSI gab um 2,33% nach und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng verlor 0,33%.

Unterdessen hat die Ratingagentur Standard & Poor´s die Kreditwürdigkeit der Europäischen Union herabgestuft. Die Bonität ist von der Bestmarke „AAA“ auf „AA+“ gesenkt worden, teilte heute S&P in London mit. Der Ausblick sei allerdings stabil, weshalb der EU erst einmal keine wetiere Herabstufung droht.

Andererseits hat sich das deutsche Verbrauchervertrauen deutlich weiter aufgehellt. Das GfK-Konsumklima für Januar notiert bei 7,6 Punkten nach 7,4 Zählern im Dezember, wie heute die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg bekanntgab. Der Indikator gelangt somit auf den höchsten Stand seit August 2007.

Am Frankfurter Parkett führt derzeit die Deutsche Börse die Gewinnerliste im Dax bei einem Plus von 2,29% an. Metro und Jenoptik sind Spitzenwerte im MDax und TecDax bei Gewinnen von jeweils 1,99% und 3,04%. Zu den derzeitigen Flops zählen Fresenius Medical Care, Dürr und ADVA Optical Networking bein Abschlägen von jeweils 0,58% , 1,32% und 1,89%.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.