Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

DAX Midday Update: Konsumaktien schwach - Tech- und Autosektor obenauf

Veröffentlicht am 30.10.2018, 12:27
Aktualisiert 30.10.2018, 12:27
© Reuters.  DAX Midday Update: Konsumaktien schwach - Tech- und Autosektor obenauf

Investing.com - Der Dax konnte seine Gewinne vom Vortag nicht weiter ausbauen und rutschte zurück unter die Marke von 11.300 Punkten. Im Fokus stehen weiterhin der Etatstreit zwischen Rom und Brüssel sowie die schleppenden Brexit-Verhandlungen. Auch der Handelsstreit zwischen den USA und China bleibt ein wichtiges Thema.

Der Dax handelte um 12.05 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf 11.277 Punkten und verlor damit 0,51 Prozent. Der MDax sank um 0,55 Prozent auf 23.582,80 Zähler, während der SDax um 0,02 Prozent auf 10.744,98 Zähler nachgab. Für den Technologieindex TecDAX ging es indes um 0,43 Prozent aufwärts auf 2.563,86 Zähler.

Für Unterstützung sorgt im Dax weiter die Automobilfraktion: so steigt der DaxSector Automobile Index um 0,48 Prozent auf 1.360 Zähler.

Der Überflieger ist aber weiter der Technologiesektor, wo der DaxSector Technology Index um 0,84 Prozent auf 154,09 Punkte kletterte.

Schwach unterwegs ist dagegen der Konsumbereich: der DaxSector Consumer sank um 1,30 Prozent auf 1.740 Zähler. Auch der Transportsektor steht mit dem DaxSector Transport & Logistic, der um 1,17 Prozent auf 210 Punkte fällt, unter Druck.

Unter den Einzelwerten zeigt Volkswagen (DE:VOWG_p) mit einem Plus von 3,89 Prozent die beste Performance. Wirecard (DE:WDIG) steigt um 0,84 Prozent und Merck (DE:MRCG) um 0,75 Prozent. E.ON (DE:EONGn) rangiert auf Platz vier mit einem Plus von 0,47 Prozent.

Unter massiven Druck steht dagegen die Deutsche Lufthansa (DE:LHAG), deren Aktie um 9,03 Prozent nachgab. Fresenius (DE:FREG) und Beiersdorf (DE:BEIG) verlieren 3,37 Prozent bzw. 2,99 Prozent. Continental (DE:CONG) sackt um 1,95 Prozent ab und Adidas (DE:ADSGN) um 1,75 Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Für lange Gesichter bei den Anlegern hat heute das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum, welches so langsam gewachsen ist wie seit 2014 nicht mehr. So wuchs die Wirtschaft im dritten Quartal nur um 0,2 Prozent. Volkswirte rechneten mit einem Wachstumsclip von 0,4 Prozent.

Die Experten von TD Securities glauben, dass vor allem der Automobilsektor als Wachstumsbremse in diesem Quartal fungierte. „So sank beispielsweise die deutsche Autoproduktion im dritten Quartal um 17 Prozent q/q und die Zulassungen sanken im September um 46%“.

In Italien, wo sich aktuell alles um den Haushaltsstreit dreht, wurden ebenfalls Wachstumszahlen veröffentlicht. Im dritten Quartal stagnierte die Wirtschaft, was zusätzliches Öl ins Feuer um das angepeilte Haushaltsdefizit von 2,4 Prozent des BIP gießen dürfte. In der Folge kletterte auch wieder die Rendite zehnjähriger italienischer Staatsanleihen auf 3,43 Prozent und der Spread zwischen den italienischen und den deutschen Staatspapieren weitete sich wieder über 300 Basispunkte aus.

Geschrieben von Robert Zach

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.