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Dax startet mit neuem Rekordhoch - Koalitionsvertrag stützt weiter

Veröffentlicht am 28.11.2013, 10:42
USD/JPY
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Investing.com – Der Dax setzte heute nach dem neuen Rekordschlusskurs am Vortag seine Kursrally fort. In den ersten Minuten markierte der deutsche Leitindex ein neues Rekordhoch bei 9.371,83 Punkten. Schwächte danach leicht ab bei einem Plus von 0,17% auf 9.366,95 Zähler. Der MDax legte um 0,16% auf 16.271,53 Zähler zu und der TecDax stieg um 0,27% auf 1.153,01 Punkte.

Weiter stützte die Einigung zwischen Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag. Aber auch gute US-Konjunkturzahlen verliehen Antrieb. Die Vorgaben aus den USA waren positiv. Der Dow Jones schloss um 0,15% höher bei 16.097,30 Punkten, der S&P 500 legte um 0,25% auf 1.807,23 Zähler zu und der NASDAQ rückte um 0,67% auf 4.044,75 Punkte vor.

In Asien legte die Mehrzahl der Leitindexe ebenfalls stark zu. Der Nikkei Index gelangte sogar auf ein Sechs-Jahreshoch bei einem Plus von 1,80%, nachdem sich der Yen gegenüber dem Dollar aufgrund der starken US-Wirtschaftsdaten scharf abwertete. Derzeit notiert der USD/JPY Kurs bei 102,16. Der TOPIX schloss um 1,12% höher.

In China ging der Shanghai Composite Index mit einem Anstieg von 1,04% aus dem Handel. Der CSI 300 kletterte um 1,04%. Lediglich der in Hong Kong gehandelte Hang Seng Index rutschte leicht um 0,07% ab.

Andererseits ist im Oktober die Geld- und Kreditmenge im Euroraum weiter geringfügig ausgeblieben, wie heute die Europäische Zentralbank (EZB) meldete. Die Geldmenge M3 lag im Vorjahresvergleich um lediglich 1,4% höher, was die niedrigste Rate seit zwei Jahren ist. Im September hatte sie noch bei 2% gelegen. Im dreimonatigen Durchschnitt sank die M3-Rate von 2,2% auf 1,9%, was die Markterwartungen deutlich verfehlte. Die Kreditvergabe an Firmen und Privatverbrauchern blieb ebenfalls bei minus 2,1% gering aus. Im September hatte sie bei minus 2% gelegen.

Von Konjunkturseite hat im November die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Vormonatsvergleich leicht um 5.000 Personen auf 2,806 Millionen zugenommen, teilte heute die Bundesagentur für Arbeit mit. Im Vergleich zu November 2012 waren es 55.000 mehr Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote bleibt somit gegenüber Oktober unverändert bei 6,5%. Die Unterbeschäftigung liegt diesen Monat bei 3.768.000 Personen, was gegenüber dem Vorjahr einem moderaten Rückgang von 15.000 Personen entspricht.

Zudem betrug die vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit im Oktober 2,16 Millionen und die Erwerbslosenquote lag bei 5%. Letzten Monat waren demnach insgesamt 42,2 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Des Weiteren haben sich letzten Monat die deutschen Einfuhrpreise auf Jahressicht erneut um 3% verringert, teilte das Statistische Bundesamt in einem separaten Bericht mit. Im September und im August 2013 hatten die Jahresveränderungsraten minus 2,8 % und minus 3,4 % betragen.

In der Schweiz im dritten Quartal das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorquartal um 0,5% gestiegen, wie heute das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) meldete. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte die Wirtschaftsleistung um 1,9% zu nach 2,5% im zweiten Quartal.

Außerdem hat sich in Italien die Stimmung der Unternehmen im November deutlich aufgehellt. Der von der italienischen Statistikbehörde ermittelte Index stieg von revidiert 97,4 auf 98,1 Punkte, was dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren entspricht.  

Auf der heutigen Terminagenda stehen zudem noch Zahlen zu  der Geschäfts- und Verbraucherstimmung in der EU und das Geschäftsklima der Eurozone für November an. Zusätzlich werden Daten zu den deutschen Verbraucherpreisen für November und am Nachmittag Zahlen zum französischen Arbeitsmarkt erwartet. Aus den USA ist heute aufgrund des „Thanksgiving“ Feiertages nicht mit Impulsen zu rechnen. Wall Street bleibt heute geschlossen und hat morgen nur den halben Tag geöffnet.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde die Commerzbank Topwert im Dax bei einem Plus von 2,49%. Spitzenreiter im MDax und TecDax sind Kabel Deutschland und Dialog Semiconductor bei Anstiegen von jeweils 2,07% und Zu den derzeitigen Flops gehören Fresenius Medical Care, Norma Group und Kontron bei Abschlägen von jeweils 0,85%, 3,30% und 1,30%.

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