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Dessauer IDT Biologika peilt Corona-Impfstoff-Zulassung Ende 2021 an

Veröffentlicht am 23.11.2020, 10:53
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Dessau/Berlin, 23. Nov (Reuters) - Mit IDT Biologika kommt ein weiteres Pharma-Unternehmen aus Deutschland einem Corona-Impfstoff näher. 2021 solle ein beschleunigtes Zulassungsverfahren beantragt werden, sagte Firmenchef Jürgen Betzing am Montag in Dessau. Eine zweite Phase der klinischen Prüfung sei für Ende des Jahres und eine dritte Phase für Mitte 2021 vorgesehen. Wenn diese Tests erfolgreich verliefen, könne es den Zulassungsantrag Ende kommenden Jahres geben. Das Mainzer Biotech-Unternehmen BioNtech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE und sein US-Partner Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N sind derzeit am weitesten. Sie hatten bereits am Freitag eine Zulassung in den USA beantragt. Die Tübinger Biotechfirma CureVac will bis Jahresende die für eine Zulassung entscheidende Studie starten.

Gesundheitsminister Jens Spahn sagte bei einem Besuch in Dessau, dass die Bundesregierung einen Vertrag über die Abnahme von fünf Millionen Impfdosen von IDT Biologika geschlossen habe und 30 Millionen Euro für den Aufbau von Produktionskapazitäten gebe. Das Unternehmen und seine wissenschaftlichen Partner erhielten zudem 113 Millionen Euro Forschungsförderung durch den Bund. Spahn zeigte sich auch überzeugt, dass Deutschland von BioNTech 22UAy.DE und Pfizer bis zu 100 Millionen Impfdosen beziehen werde. 30 Millionen Impfdosen habe man sich über eine nationale Vereinbarung gesichert. Über die Anmeldung bei der EU-Kommission rechne er mit weiteren 56 Millionen Impfdosen. "Bis zu 100 Millionen Dosen werden wir wohl bekommen", sagt der CDU-Politiker. Er sei sicher, dass die Bereitschaft der Bevölkerung, sich freiwillig impfen zu lassen, im kommende Jahr wachse.

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