Sie soll Firmenkunden die Digitalisierung schmackhaft machen: Mit der am 25. Juli startenden „BluePort“-Plattform will die Deutsche Bank (DE:DBKGn) ihren 900.000 Geschäftskunden nicht nur einen zentralen Zugangsweg zu Digitallösungen der Frankfurter Bank bieten, sondern auch zu weiteren Dienstleistungen ausgewählter Start-ups.
Hauptbestandteil der Plattform sei die Lösung „bankline+“, die zur Abwicklung des täglichen Zahlungsverkehrs eingesetzt werde. So können sämtliche Geschäftskonten eines Kunden mit „bankline+“ zentral aggregiert und bequem genutzt werden, erklärte der Dax-Konzern, der seinen Kunden den Zugang zu „BluePort“ kostenlos gewähren wolle. Über den reinen Zugang hinaus müssen einzelne Leistungen allerdings nach Bedarf über verschiedene Preispakete gebucht werden.
Bereits drei Kooperationspartner unter Vertrag
Ähnlich wie im Privatkundengeschäft setzt die Deutsche Bank hierbei auch auf ausgewählte Kooperationspartner, welche mit ihren Lösungen zum Erfolg der Plattform beitragen sollen. So verfüge „BluePort“ zum Launch mit SMACC, FastBill sowie Twago bereits über drei Partner, deren Digitallösungen in die Plattform integriert werden.
SMACC unterstütze Unternehmen mithilfe von KI-Diensten bei der Buchhaltung und sonstigen Finanzprozessen. FastBill biete kleineren Firmen und Selbstständigen eine Plattform, über welche Belege und Finanzdaten zentral verwaltet werden können, hieß es. Twago gelte laut Angaben des Frankfurter Konzerns als größter Freiberufler-Marktplatz in Europa.
Dax-Konzern auf dem Weg zur „digitalen Hausbank“
Firmenkundenchef Stefan Bender kommentierte: „BluePort ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur digitalen Hausbank. Über diesen Zugang können wir unseren Kunden in Zukunft wesentlich schneller neue Angebote und Leistungen, auch von Anbietern außerhalb der Bank, zur Verfügung stellen. Das macht uns für unsere Kunden zu einem schnelleren und besseren Partner.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.