Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Deutsche Bank verlangt Strafzinsen für Einlagen ab 100.000 Euro

Veröffentlicht am 29.04.2020, 15:55
© EborsaHaber.
DBKGn
-

Frankfurt, 29. Apr (Reuters) - Die Deutsche Bank DBKGn.DE berechnet künftig bei mehr Kunden Strafzinsen für Spareinlagen. "Ab Mitte Mai ziehen wir die Bedingungen für Einlagen an und senken im Neugeschäft die Hürde für die Weitergabe der Negativzinsen auf 100.000 Euro ab", schrieb der Chef des deutschen Privatkundengeschäfts, Manfred Knof, am Mittwoch in einem Brief an seine Mitarbeiter. Dies helfe auf der Ertragsseite, verhindere aber auch mehr Zuflüsse von besonders hohen Guthaben, die die Bank Geld kosteten. Eine Sprecherin fügte hinzu, die neue Regelung gelte ab dem 18. Mai. Sie bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatt".

Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von den Banken für Einlagen, die sie bei der Zentralbank machen, Zinsen. Viele Institute geben diese Negativzinsen mittlerweile an ihre Kunden weiter. Die Deutsche Bank stellte sie bislang nur Firmenkunden und sehr vermögenden Privatkunden in Rechnung. Im ersten Quartal brachte das dem Institut zusätzliche Einnahmen von 32 Millionen Euro. (Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Ralf Banser Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.