Liebe Leser,
wie es scheint, macht derzeit die italienische Finanzpolitik Sorgen – auch der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Dies berichtete Sascha Huber letzte Woche in einer Analyse.
Der Stand! Bei der Deutschen Bank gibt es Abgabedruck – vor allem wegen der Nachrichten aus Italien. Die Entwicklung! In Italien werden die Regeln der Eurozone nicht mehr beachtet und im Staatshaushalt 2019 wird eine höhere als eigentlich erlaubte Neuverschuldung eingeplant – 2,4% des BIP, statt der erlaubten maximal 2% des BIP. Das verunsichert auch die Finanzmärkte, da italienische Staatsanleihen abgegeben werden. Der Ausblick! Wenn die Situation sich so weiterentwickelt, dann könnte Italien gar der Verlust des Zugangs zum Kapitalmarkt drohen, wie es zuvor bereits Griechenland passiert war, so dass angenommen wird, dass Italiens Regierung wohl ernsthaft über einen Euro-Ausstieg nachdenkt. Könnte Rom also ernsthaft mit dem Gedanken eines Ausstiegs aus dem Euro spielen? Es wird sich wohl zeigen, ob es deshalb weitere Kursrutsche bei den deutschen Bankaktien und auch der Deutschen Bank gibt.
Wie wird es mit dem Unternehmen und mit dessen Aktie nun weitergehen? Wir halten Sie informiert.
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Ein Beitrag von Jennifer Diabaté.