Ende März 2019 will Großbritannien aus der Europäischen Union austreten. Nach wie vor ist unklar, inwieweit das Königreich die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU zukünftig gestalten will.
Aus Sorge vor einem „harten Brexit“ kündigten zuletzt immer mehr international agierende Konzerne an, ihre Bemühungen in Großbritannien zu reduzieren. Jene Entwicklung hat man offenbar auch bei der Deutschen Post (DE:DPWGn) erkannt, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag mitteilte.
Die Angst der Firmenkunden vor dem „harten Brexit“
Demnach habe Deutsche Post-Chef Frank Appel im Rahmen der kürzlich erfolgten Quartalszahlenveröffentlichung zu Analysten gesagt: „Man beginnt, Geschäftstätigkeiten aus dem Vereinigten Königreich nach Kontinental-Europa zu verlegen.“ Laut Appel wachse die Angst vor einem „harten Brexit“ so weit an, dass sich die Firmenkunden des Konzerns aktuell mehr Sorgen um den Austritt Großbritanniens machen als um einen möglichen Handelskrieg mit den USA.
Im Unterschied zum „weichen Brexit“ bezeichnet der „harte Brexit“ einen klaren Bruch mit Brüssel hin zu mehr Unabhängigkeit, was vor allem die Handelsbeziehungen zwischen dem Königreich und der EU aus Sicht vieler Konzerne nachhaltig belasten würde.
Für das Geschäft der im Vereinigten Königreich stark engagierten Post sei jene potenzielle Entwicklung allerdings kein Problem, da man sich mit Handelsvorschriften und Zoll-Regelungen auskenne, so der Konzernchef weiter. Auf der Insel betreut der Dax-Konzern beispielsweise Lieferketten für große britische Unternehmen. Zudem ist die Post dort auch im Frachtgeschäft tätig.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.