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Diageo-Aktien klettern um 7%: CEO zuversichtlich über weitere Entwicklung

Veröffentlicht am 28.09.2020, 20:20
© Reuters.
DGE
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Von Christiana Sciaudone

Investing.com -- Die Wiedereröffnung von Bars hat zu einem Anstieg von Coronavirus-Infektionen geführt, aber sie waren auch ein Segen für Diageo (LON:DGE).

Der Hersteller von Johnnie Walker stieg um 7%, nachdem er mitgeteilt hatte, dass es in allen Regionen Verbesserungen gibt.

Die solide Nachfrage im Off-Trade-Kanal und die allmähliche Wiedereröffnung des On-Trade-Kanals in den meisten Märkten haben eine robuste Nachfrage gezeigt, erklärte Ivan Menezes, Chief Executive Officer, in einem Statement.

"Unser US-Geschäft entwickelt sich dynamisch und übertrifft unsere Erwartungen, was eine widerstandsfähige Verbrauchernachfrage widerspiegelt, und die Kategorie Spirituosen gewinnt weiterhin Anteile am Gesamtmarkt für alkoholische Getränke", sagte Menezes. "Das gestiegene Vertrauen der Einzelhändler führt zu einer gewissen Aufstockung der Lagerbestände im Einzelhandel.

Die europäische Nachfrage im Einzelhandel sei robust, und der Einzelhandelskanal hat sich mit der Lockerung der Sperrmaßnahmen weitgehend wieder geöffnet, obwohl die Gefahr zusätzlicher Corona-Beschränkungen weiterhin bestehe, meinte er. In China erhole sich der Absatzkanal für den Horeca-Sektor weiter, auch wenn größere Bankettanlässe langsamer wiederkehren. "Auch in Afrika, Indien, Lateinamerika und der Karibik hat die Wiedereröffnung des Horeca-Kanals begonnen, aber wir gehen davon aus, dass die Erholung in diesen Märkten langsamer voranschreiten wird. Der Reiseverkehrssektor ist nach wie vor erheblich eingeschränkt".

Die Aktien sind in diesem Jahr um 18% gesunken.

Im vergangenen Monat schloss die Marke einen Deal zum Kauf von Davos Brands LLC und Aviation American Gin LLC für 610 Millionen Dollar ab. Aviation ist teilweise im Besitz des Schauspielers Ryan Reynolds.

Anfang August sagte Diageo, dass der organische Umsatz im GJ20 um 8,4% gesunken sei. Dies war ein größerer Rückgang als Analysten erwartet hatten. Es war zudem das schlechteste Quartal seit mehr als 10 Jahren. In Asien brach der organische Umsatz mit minus 16% am stärksten ein.

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