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Die Crux bei Dividenden: Weniger kann mehr sein, ist es jedoch häufig nicht

Veröffentlicht am 11.04.2021, 09:41
Aktualisiert 11.04.2021, 10:08
Die Crux bei Dividenden: Weniger kann mehr sein, ist es jedoch häufig nicht

Bei Dividenden gibt es ebenfalls eine gewisse Crux. Es geht dabei regelmäßig um die Diversifikation. Beziehungsweise in Teilen auch um die Allokation. Allerdings im eigentlichen Sinne doch um die Frage, wie man mengenmäßig das eigene Portfolio aufstellen sollte.

Die Crux dabei ist: Wie diversifiziert sollte ein Portfolio, das auf Dividenden setzt, denn eigentlich sein? Weniger kann grundsätzlich mehr sein, ist es aus einem Sicherheitsgesichtspunkt jedoch nicht. Das bedarf natürlich ein, zwei mehr Zeilen, um das ein wenig zu konkretisieren.

Die Crux bei Dividenden: Ist Konzentration besser? Foolishe Investoren, die die Crux bei Dividendenaktien definieren wollen, sollten zunächst eines bedenken: In der Theorie kann ein konzentriertes Dividendenportfolio absolut empfehlenswert sein. Es geht auch bei diesem Ansatz schließlich darum, Qualität zu bündeln. In der Breite lässt die Qualität jedoch regelmäßig nach.

Wer diversifiziert, der geht so manches Mal Kompromisse ein. Es gibt vielleicht eine, zwei oder drei Dividendenaktien, von denen man als Foolisher Investor zu 100 % überzeugt ist. Und würde möglicherweise am liebsten seine ganzen Dividenden von diesen Aktien abhängig machen. Keine Frage: In der Theorie klingt das hervorragend, um bestmöglich ein Dividendenportfolio aufzubauen.

Trotzdem ist das Risiko bei einem solchen Ansatz absolut hoch. Das wiederum ist die Crux, die es bei Dividenden gibt, weshalb sich Foolishe Investoren regelmäßig für ein anderes Vorgehen entscheiden.

Mit Diversifikation zu besseren Resultaten? Anstatt das Risiko stark zu bündeln, wählen viele Investoren, wenn es um Dividenden und passives Einkommen geht, lieber ein diversifiziertes Portfolio. Mehr ist dann häufig mehr. Zumindest in einer Hinsicht gilt das definitiv: Wenn eine der Aktien aus dem Portfolio die Dividende kürzt, so spürt man das gemessen an der Gesamtdividende nicht so stark.

Dadurch erhöht man als Investor jedoch auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Aktie früher oder später die Dividende kürzt. Vor allem, wenn man bei der Qualität konsequent mehr und mehr Kompromisse eingeht. Das wiederum ist wirklich eine Crux, die man bei Dividenden kennen sollte.

Trotzdem kann es, wie gesagt, für Vorhaben wie dem Schließen der Rentenlücke oder der Altersvorsorge ratsam sein, in die Breite zu gehen. Wenn eine Dividendenaktie in einem konzentrierten Portfolio die Ausschüttung kürzt, ist das doppelt gefährlich. Und könnte womöglich ein Fehler sein, der existenzieller Natur für dich und dein Portfolio ist.

Crux bei Dividenden: Kompromisse finden! Es gibt daher eine gewisse Crux bei Dividenden, die wir kaum ausräumen können. Foolishe Investoren müssen daher einen Kompromiss finden, um ihre ideale Portfolio-Aufstellung zu finden. Es geht um einen Mix aus Qualität, Quantität, Chance und Risiko. Gar nicht mal so einfach, alle diese Aspekte unter einen Hut zu bringen.

Der Artikel Die Crux bei Dividenden: Weniger kann mehr sein, ist es jedoch häufig nicht ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2021

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