Investing.com - Die Börsenlandschaft ist ein ständig bewegliches Gefüge, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Aktuell rücken die "Magnificent Seven" - eine kleine Gruppe von Tech-Aktien, die den Gesamtmarkt nach oben ziehen - verstärkt in den Fokus von Investoren. Doch hinter der glänzenden Fassade dieser Top-Performer verbirgt sich laut einer Analyse von JPMorgan möglicherweise mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.
In einer aktuellen Notiz vom Montag erläutern die Strategen von JPMorgan, dass die Aktien der Magnificent Seven im Vergleich zum breiteren Aktienmarkt heute zwar günstiger seien als vor fünf Jahren, aber dennoch Anlass zur Vorsicht gäben. Die jüngsten Gewinndaten wurden als Referenz herangezogen, um diese Einschätzung zu untermauern.
"Die 'Magnificent Seven' sind auch in diesem Jahr wieder für einen überproportionalen Anteil der Renditen verantwortlich. Wir sind jedoch besorgt darüber, wie nachhaltig dies ist, aber wir stellen fest, dass diese Gruppe von Aktien nicht wesentlich teurer gehandelt wird, zumindest nicht in relativen Zahlen", betonen die Strategen in ihrer Notiz.
Eine interessante Erkenntnis: Die sogenannten "Mag-7-Titel" scheinen gegenwärtig im Vergleich zum Rest des Marktes sogar günstiger zu sein als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.
Absolut betrachtet deutet laut den Strategen von JPMorgan jedoch einiges auf eine Überbewertung hin. Auch die Magnificent Seven könnten Gewinnenttäuschungen erleben, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise anfälliger für den Konjunkturzyklus sind.
Interessanterweise zeigt eine Analyse des breiteren Marktes, dass der Growth-Anlagestil nach wie vor besser abschneidet als der Value-Anlagestil. Dies sei vor allem auf die überlegene Gewinnentwicklung zurückzuführen. Ohne die "Magnificent Seven" hätten die Gewinne des S&P 500 in den letzten Quartalen laut JPMorgan einen Rückgang verzeichnet. Per Saldo sehen die Analysten Risiken für die gängige Meinung, die eine erneute Beschleunigung der Gewinne in diesem Jahr prognostiziert.
Darüber hinaus äußerte JPMorgan Bedenken hinsichtlich der hohen Bewertung zyklischer Aktien, insbesondere in Sektoren wie der Automobilindustrie, dem Einzelhandel und der Reise- und Freizeitbranche. Potenziell schwächere Verbrauchertrends und die Umkehrung des zuvor starken Preisbildungsumfelds könnten hier zu Herausforderungen führen.
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