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Diese Aktie hätte dein Geld in den letzten 17 Jahren fast ver-8-facht (und zahlt 17,2 % Dividendenrendite!)

Veröffentlicht am 15.09.2020, 09:28
Diese Aktie hätte dein Geld in den letzten 17 Jahren fast ver-8-facht (und zahlt 17,2 % Dividendenrendite!)
FREG
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Das langfristige Investieren ist ein Erfolgsrezept Foolisher Investoren. Über Jahre und Jahrzehnte kann sich der Zins- und Zinseszinseffekt starker Aktien solide zeigen. Das betrifft teilweise sogar eher konservative bis defensive Aktien, die über viele Jahre oder Jahrzehnte starke Performances aufweisen.

So auch die Aktie von Fresenius (WKN: 578560): Wer in die Historie des DAX-Gesundheitskonzerns schaut, wird feststellen, dass sich hier über einen langen Zeitraum eine wirkliche Erfolgsgeschichte abgespielt hat. Ja, sogar trotz der Korrektur der Aktie, die inzwischen fast zwei Jahre anhält.

Welche Ergebnisse Investoren dabei feiern können? Das wollen wir uns im Folgenden mit Blick auf den Aktienkurs und auch die starke Dividende ansehen.

Fresenius-Aktie (DE:FREG): Springen wir zurück in das Jahr 2003 Wenn wir die Aktie von Fresenius im Rückspiegel betrachten, so müssen wir zunächst ein paar Prämissen definieren: Die Anteilsscheine des DAX-Gesundheitskonzerns haben sich zuletzt beispielsweise im Jahre 2014 gesplittet. Alle Werte, die wir daher heute beobachten können, sind unterm Strich splitbereinigt.

Wie auch immer: Wer im Jahre 2003 bei der Aktie von Fresenius zum Zeitpunkt der Dividende (im Mai) eingestiegen wäre, der hätte splitbereinigt einen Einstandskurs von 4,89 Euro erhalten. Bis zu einem derzeitigen Aktienkurs von 38,54 Euro (11.09.2020, maßgeblich für alle Kurse) hätte sich die Aktie fast ver-8-facht. Oder, genauer gesagt, eine Rendite von insgesamt 688 % eingebracht. Alleine, was die Aktienkursentwicklung anbelangt.

Das entspräche auf jedes einzelne Jahr gerechnet einer Performance von 12,9 % pro Jahr, was sehr eindrucksvoll zeigt: Wer früh eingestiegen ist, der könnte noch immer auf eine marktschlagende Rendite zurückblicken. Trotz der Korrektur der Fresenius-Aktie, die alleine seit Mai 2017 von fast 80 Euro auf das derzeitige Kursniveau eingebrochen ist. Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Zwischen den Jahren 2003 und 2017 wäre die Kursrendite mit rund 22 % pro Jahr sogar noch beeindruckender gewesen. Allerdings müssen wir uns heute natürlich darauf stützen, was Fresenius den Investoren beim derzeitigen Aktienkurs bieten konnte.

Die Dividende nicht vergessen! Gleichzeitig käme allerdings noch eine beeindruckende Dividende bei der Aktie von Fresenius dazu. Gemessen an der vor wenigen Wochen ausgezahlten Dividende von 0,84 Euro läge die Ausschüttungsrendite bei einem damaligen Einstandskurs von 4,89 Euro bei ca. 17,2 %. Auch damit würde die Fresenius-Aktie in jedem Jahr alleine inzwischen den Markt schlagen. Zumindest, was die Rendite gemessen an deinem Einstandskurs angeht.

Fresenius ist in den letzten Jahren nicht nur zu einem sehr zuverlässigen Ausschütter herangereift. Nein, sondern auch zu einem Dividendenaristokraten. Das heißt, dass (splitbereinigt) in jedem Jahr seit inzwischen 27 Jahren die eigene Dividende angehoben worden ist. Ein wertvoller Indikator dafür, dass die künftigen Ausschüttungen weiterhin steigen könnten. Zumal das Ausschüttungsverhältnis lediglich bei 25 % liegt.

Die Aktie von Fresenius ist daher unterm Strich ein Reminder dafür, wie langfristiges Dividendenwachstum die eigenen Renditen über Jahre und Jahrzehnte positiv beeinflussen kann. Eine sichere Dividendenrendite von über 17 % wird man als direkte Investition schließlich eher selten sehen.

Was für eine Aktie, was für eine Performance! Die Aktie von Fresenius ist daher ein Beispiel dafür, wie stark die Macht des langfristigen Investierens auch bei konservativen Aktien ist. Alleine die Aktienkursperformance ist marktschlagend. Die Dividendenrendite ein i-Tüpfelchen, das allerdings von Jahr zu Jahr größer wird.

Der DAX-Gesundheitskonzern wird trotzdem gegenwärtig mit einem Discount bepreist. Vor allem, wenn wir auf das Jahr 2017 mit den bisherigen Höchstkursen blicken. Das könnte eine weitere günstige Einstiegschance markieren, auf die so mancher Foolisher Investor möglicherweise in 17 Jahren erneut neidisch zurückblicken wird.

Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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