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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.02.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.02.2014, 15:19

ROUNDUP 2: Airbus Group legt Gewinnsprung hin - Hoffnungsträger A350 belastet

TOULOUSE - Licht und Schatten bei der neuen Airbus Group (ETR:AIR) (PSE:AIR): Lukrative Flugzeugverkäufe bescherten dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern deutlich mehr Gewinn. Doch höhere Kosten für den neuen Langstreckenjet A350 und der teure Umbau des Rüstungsgeschäfts bremsten den Höhenflug, wie der europäische Boeing-Rivale am Mittwoch in Toulouse mitteilte. Der erste Airbus A350 soll vor Jahresende wie geplant bei der arabischen Fluglinie Qatar Airways in Dienst gehen - und dies möglichst ohne weitere kostspielige Überraschungen.

ROUNDUP: Abschreibungen drücken Lanxess in Verlustzone - Dividende halbiert

KÖLN - Der Spezialchemiekonzern Lanxess (ETR:LXS) ist wegen hoher Abschreibungen im Kautschukgeschäft im vergangenen Jahr überraschend in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust liege im Jahr 2013 bei 159 Millionen Euro, teilte der Dax (ETR:DAX)-Konzern am Mittwoch nach vorläufigen Berechnungen mit. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 508 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Abschreibungen bezifferte Lanxess auf 257 Millionen Euro im vierten Quartal. Die Dividende soll auf 0,50 Euro je Aktie halbiert werden. Am der Börse gerieten die Aktien unter Druck und sackten um mehr als fünf Prozent ab.

ROUNDUP: SMA geht Kooperation mit Danfoss ein - Dänen übernehmen 20 Prozent

NIESTETAL - Der mit Verlusten kämpfende Solartechnikhersteller SMA Solar (ETR:S92) bekommt Unterstützung aus Dänemark: Der Wechselrichterhersteller aus der Nähe von Kassel geht mit dem Technologiekonzern Danfoss eine strategische Partnerschaft ein. Mithilfe eines gemeinsamen Einkaufs und einer Zusammenarbeit in der Forschung wollen die Unternehmen wettbewerbsfähiger werden. Die Dänen kaufen im Zuge der Kooperation ein Fünftel der SMA-Anteile. Das Wechselrichtergeschäft von Danfoss wird bei den Nordhessen eingliedert. Die Details der Transaktion werden noch verhandelt und müssen noch vom Kartellamt genehmigt werden.

ROUNDUP: Holcim verdoppelt Gewinn - Sparprogramm wirkt

JONA - Der Baustoffkonzern Holcim (VTX:HOLN) (FSE:HLBN) hat dank seines Sparprogramms den Gewinn im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Der Überschuss nach Minderheiten verdoppelte sich auf 1,27 Milliarden Schweizer Franken (rund 1 Mrd Euro), wie der HeidelbergCement-Konkurrent am Mittwoch mitteilte. Die Dividende will Holcim um 13 Prozent auf 1,30 Franken je Aktie erhöhen. Im operativen Geschäft hatten die Schweizer jedoch zu kämpfen: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um 5 Prozent auf knapp 3,9 Milliarden Franken zurück. Auch der Umsatz schrumpfte um fast 7 Prozent auf 19,7 Milliarden Franken. An der Börse gab die Aktie zur Mittagszeit um 0,5 Prozent nach.

ROUNDUP: QSC hält operativen Gewinn stabil - Höhere Dividende

KÖLN - Der Telekommunikations-Dienstleister QSC (ETR:QSC)(ETR:QSC) hat trotz schrumpfender Erlöse im Stammgeschäft und hoher Investitionen in neue Angebote seinen operativen Gewinn 2013 nahezu stabil gehalten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag mit 77,8 Millionen Euro nur 100 000 Euro unter dem Vorjahreswert, wie die im TecDax (ETR:TDXP) notierte Gesellschaft auf Basis vorläufiger Zahlen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz ging dagegen um gut 5 Prozent auf 456 Millionen Euro zurück. Hauptgrund waren die von der staatlichen Aufsicht durchgesetzten niedrigeren Entgelte im Festnetz- und Mobilfunk-Markt sowie der harte Wettbewerb.

ROUNDUP: Bayer bei milliardenschwerer Übernahme von Algeta am Ziel

LEVERKUSEN - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (ETR:BAYN) ist bei der milliardenschweren Übernahme des norwegischen Krebsspezialisten Algeta am Ziel. Laut vorläufigen Berechnungen wurden den Leverkusenern 97,28 Prozent der Algeta-Aktien angeboten, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Am Montag war Bayer noch in die Verlängerung gegangen und hatte die Annahmefrist trotz einer bereits sehr hohen Annahmequote um zwei Tage verlängert. Bayer hatte für den Kauf 362 norwegische Kronen je Algeta-Aktie in bar geboten. Damit wird Algeta mit rund 1,9 Milliarden Euro bewertet. Auch die Behörden hatten zuletzt bereits zugestimmt

ROUNDUP: HSH Nordbank braucht nach 2019 wohl mehr Geld vom Staat

HAMBURG - Bei der HSH Nordbank deuten sich höhere Kosten für die Steuerzahler nach 2019 an. Die Bank werde vermutlich mehr als die bislang genannten 1,3 Milliarden Euro aus der Verlustgarantie der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein geltend machen, ließ Aufsichtsratschef Thomas Mirow am Dienstagabend vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten durchblicken. Es werde sich nicht um eine völlig neue Dimension handeln, aber die Zahl hinter dem Komma könne sich ändern. 'Mich würde es nicht wundern, wenn wir beim Blick auf den Jahresabschluss 2013 zu dem Ergebnis kämen, dass wir einen Tick darüberliegen', sagte Mirow.

ROUNDUP: Telefonica Deutschland leidet unter Preiskampf

MÜNCHEN - Der Preisdruck im deutschen Mobilfunkmarkt und der Erfolg von SMS-Konkurrenten wie WhatsApp setzen dem Mobilfunkanbieter Telefonica Deutschland (ETR:O2D) zu. Gewinn und Umsatz gingen 2013 zurück. Aber auch die Ausgaben, die das unter der Marke O2 bekannte Unternehmen für die Kundenbindung stemmen musste, belasteten. Die Aktionäre sollen dennoch eine höhere Dividende als im Vorjahr bekommen. Die im TecDax notierte Aktie legte am Vormittag um 1,23 Prozent auf 5,987 Euro zu.

ROUNDUP: Beck's-Brauer AB Inbev profitiert von Preiserhöhungen

LEUVEN - Preiserhöhungen und eine hohe Nachfrage nach der amerikanischen Biermarke Budweiser haben den weltgrößten Brauereikonzern AB Inbev (BRU:ABI) (FSE:ITK) auch im vierten Quartal auf Kurs gehalten. In Deutschland kämpft das Unternehmen mit Marken wie Beck's, Hasseröder oder Franziskaner dagegen unverändert mit einem harten Wettbewerb und einer schwachen Nachfrage. In Amerika rechnet AB Inbev fürs laufende Jahr hingegen mit besseren Geschäften - vor allem wegen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Je Hektoliter erwartet der Konzern insgesamt steigende Erlöse. Allerdings dürften sich auch die Vertriebs- und Marketingausgaben erhöhen.

ROUNDUP: Morgan Stanley droht 275-Millionen-Strafe wegen Hypothekendeals

NEW YORK - Die nächste Wall-Street-Bank wird für ihre Geschäfte kurz vor der Finanzkrise zur Kasse gebeten. Morgan Stanley (NYS:MS) (ETR:DWD) ist nach eigenen Angaben bereit, 275 Millionen Dollar (200 Mio Euro) an Gewinnabschöpfung und Strafen zu zahlen, um Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC wegen bestimmter Hypothekendeals aus dem Jahr 2007 zu beenden.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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