💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 02.10.2013, 07:41
Aktualisiert 02.10.2013, 07:48
FRANKFURT (dpa-AFX)

-------------------------------------------------------------------------------

AKTIEN

-------------------------------------------------------------------------------

DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERTER START ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Mittwoch mit einem leichten Plus zum Handelsstart erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax etwa zwei Stunden vor Börsenbeginn bei 8.694 Punkten um 0,06 Prozent über seinem Xetra-Schluss vom Vortag. Eine solide Entwicklung an der Wall Street sei im Dax bereits eingepreist worden, Italien bleibe ein Thema und die dortige Börse dürfte durch die Erholung am Vortag weiter gestützt werden, sagte Marktstratege Chris Weston von IG. Die Vorgabe ist insgesamt leicht negativ: der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,16 Prozent seit dem Xetra-Schluss. In den USA hofften die Märkte auf einen baldigen Beschluss eines Haushalts für das laufende Fiskaljahr - das sollte sich aber als Trugschluss erweisen, sagte Ökonom Dirk Gojny von der National Bank. Vor diesem Hintergrund dürfte die Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) heute eine untergeordnete Rolle spielen, genau wie die Konjunkturdaten in den USA, etwa der ADP-Report, so Gojny.

USA: - FREUNDLICH - Ungeachtet der großteils lahmgelegten öffentlichen Verwaltung haben die US-Börsen am Dienstag zugelegt. Am Markt werde davon ausgegangen, dass die Haushaltssperre nicht länger andauern werde, sagten Händler. Einen Schub nach oben bekamen die Indizes vor allem nach starken Konjunkturdaten. Die Stimmung in der US-Industrie hatte sich im September überraschend weiter aufgehellt und den höchsten Stand seit April 2011 erreicht, wie sich aus dem Einkaufsmanagerindex ISM ablesen ließ.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND FEST, JAPAN MIT VERLUSTEN - Die meisten Börsenplätze Asiens haben sich zur Wochenmitte den Vorgaben der Wall Street und Europas angeschlossen und Gewinne verzeichnet. Der Verwaltungstop in den USA werde von den meisten Marktteilnehmern als kurzfristig eingestuft, hieß es von Händlern. Wichtiger sei die näher rückende frage der Schuldenobergrenze. Auf dem chinesischen Festland blieben die Börsen wegen der 'goldenen Woche' weiter geschlossen. In Japan ging es dagegen deutlich abwärts. Ministerpräsident Shinzo Abe hatte am Dienstag angekündigt, wie geplant im kommenden April die Verbrauchssteuer von derzeit 5 auf 8 Prozent anheben zu wollen.

^

DAX 8.689,14 1,10%

XDAX 8.703,40 1,06%

EuroSTOXX 50 2.933,02 1,38%

Stoxx50 2.789,47 0,48%



DJIA 15.191,70 0,41%

S&P 500 1.695,00 0,80%

NASDAQ 100 3.253,05 1,08%



Nikkei 14.235,15 -1,72%

°

-------------------------------------------------------------------------------

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

-------------------------------------------------------------------------------

RENTEN: - KAUM VERÄNDERTER AUFTAKT ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Mittwoch zum Handelsauftakt auf der Stelle treten. 'Nach einer wenig veränderten Eröffnung dürfte der Bund-Future im Tagesverlauf wieder zulegen und zwischen 139,80 und 140,90 Punkten schwanken', heißt es im Ausblick der National-Bank. Die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) könnten vom Haushaltsstreit in den USA und der Regierungskrise in Italien überlagert werden.

^

Bund-Future 140,15 -0,31%

T-Note-Future 126,16 0,07%

T-Bond-Future 133,16 0,16%

°

DEVISEN: - EURO ETWAS LEICHTER - Der Euro hat sich am Mittwoch bei zuletzt 1,3523 US-Dollar weiter unterhalb seines Acht-Monatshochs bewegt. Neben der EZB-Zinsentscheidung stehen noch die ADP-Daten aus den USA an, sowie die Vertrauensfrage des italienischen Premierministers Enrico Letta im Parlament, die allesamt für Bewegung sorgen dürften.

^

(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3524 -0,01%

USD/Yen 97,66 -0,33%

Euro/Yen 132,10 -0,36%

°

ROHÖL - ÖLPREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Mittwoch vor der EZB-Sitzung an ihre Verluste vom Vortag angeknüpft. Die Haushaltskrise in den USA belaste weiter, hieß es aus dem Handel. Die unsichere Lage im US-Haushaltsstreit drücke die Ölpreise, sagten Händler. Am Vortag war es zum ersten Stillstand der US-Verwaltung seit 17 Jahren gekommen, weil sich Demokraten und Republikaner nicht auf ein Budget hatten einigen können. In Kürze könnte sich die Situation weiter zuspitzen: Wenn die USA ihre Schuldengrenze nicht rasch anheben, können sie bald keine dringend benötigten Kredite mehr aufnehmen. Im weiteren Handel stehen die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und neue Daten zum Öllagerbestand in den USA im Fokus. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 51 Cent auf 101,53 Dollar.

Brent 107,53 -0,41 USD (7:15 Uhr)

-------------------------------------------------------------------------------

/rum

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.