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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 16.08.2013, 07:45
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der Dax wird nach seinem Rücksetzer am Vortag am Freitag erneut moderat im Minus erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,08 Prozent tiefer bei 8.370 Punkten. Die Anleger seien mit Blick auf die weitere US-Geldpolitik nach wie vor verunsichert, sagte Händler Tim Waterer von CMC Markets. Die US-Börsen hatten nach frischen Konjunkturdaten unter Befürchtungen über eine Drosselung der ultralockeren Geldpolitik durch die US-Notenbank gelitten. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Vortag um 0,26 Prozent. Die wichtigsten Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung. Angesichts der Debatte um die US-Geldpolitik stehen am Nachmittag US-Daten zum Immobilienmarkt sowie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im Fokus .

USA: - SCHWÄCHER - Die Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik haben dem Dow Jones Industrial am Donnerstag den größten Tagesverlust seit Mitte Juni eingebrockt. Frische Konjunkturdaten aus den USA hätten die Befürchtungen verstärkt, dass die amerikanische Notenbank (Fed) bereits im September ihr Anleihekaufprogramm reduzieren könnte, sagten Börsianer. In diesem Fall würde auch den Aktienmärkten weniger Liquidität zufließen. Zudem drückten enttäuschende Zahlen des Netzwerkausrüsters Cisco und des Einzelhändlers Wal-Mart auf die Stimmung.

ASIEN: - UNEINHEITLICHER TREND, JAPAN LEICHTER - In Asien haben die wichtigsten Börsenplätze zum Wochenschluss kein einheitliches Bild geliefert. In Japan belasteten Aussagen von Regierungsmitgliedern, wonach keine steuerlichen Erleichterungen für Unternehmen geplant seien. Als generellen Belastungsfaktor nannten Marktteilnehmer die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag. Sie hätten die Sorge um eine Drosselung der Anleihenkäufe in den USA in naher Zukunft verstärkt. In China wiederum kam es kurzzeitig zu einem Kurssprung. Es hieß, die Börsenaufsicht werde sich den Ausschlag genauer ansehen.

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DAX 8.376,29 -0,73%

XDAX 8.355,58 -0,94%

EuroSTOXX 50 2.835,86 -0,57%

Stoxx50 2.733,43 -0,97%

DJIA 15.112,19 -1,47%

S&P 500 1.661,32 -1,43%

NASDAQ 100 3.076,23 -1,70%

Nikkei 13.654,56 -0,34%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WEITERE VERLUSTE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag unter Druck bleiben. Experten rechnen damit, dass der richtungweisende Euro-Bund-Future aufgrund der Vorgaben aus Asien behauptet eröffnet, im Tagesverlauf aber wieder leichte Verluste verbucht. Sollten US-Konjunkturdaten am Nachmittag robust ausfallen (Baubeginne, Konsumklima Michigan) könne sich diese Tendenz noch verstärken, heißt es im Tagesausblick der National-Bank. Der Bund-Future sollte zwischen 139,40 und 140,60 Punkten notieren.

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Bund-Future 140,21 -0,45%

T-Note-Future 125,28 -0,12%

T-Bond-Future 131,66 -0,17%

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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich am Freitag gegenüber dem US-Dollar stabil gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3342 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3297 (Mittwoch: 1,3243) Dollar festgesetzt. Der Dollar war damit 0,7521 (0,7551) Euro wert.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3344 -0,05%

USD/Yen 97,59 +0,32%

Euro/Yen 130,23 +0,26%

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ROHÖL - PREISE HALTEN SICH STABIL - Die Ölpreise haben ihre Gewinne der Vortage am Freitag behauptet. Die unsichere Lage in Ägypten wird von Händlern weiter als wichtigster Grund dafür genannt. Investoren am Ölmarkt fürchten ein Übergreifen der Krise auf andere Staaten der ölreichen Region im Nahen Osten. Ägypten selbst ist zwar kein entscheidender Ölproduzent, aber wegen des Suez-Kanals eine wichtige Durchgangsstation beim Transport. Belastend dagegen wirken sich am Ölmarkt, wie auch an den Aktienmärkten, die Befürchtungen einer Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe der US-Notenbank Fed aus. Am Donnerstag waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend gefallen. Viele Analysten rechnen damit, dass die Fed ihre Politik des ultrabilligen Geldes schon bald einschränken wird. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im September kletterte um 22 Cent auf 107,54 Dollar.

Brent 109,78 +0,18 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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