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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.12.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 07.12.2015, 15:20
Aktualisiert 07.12.2015, 15:21
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.12.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Krebsmittel von Darmstädter Merck (N:MRK) floppt - Aktie Dax-Schlusslicht

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharmakonzern Merck (XETRA:MRK) muss kurz vor dem Ziel die Forschung an einem erfolgversprechenden Krebsmittel weitgehend einstellen. Wie der Dax-Konzern am Montag mitteilte, will er den Medikamenten-Kandidaten Evofosfamide gegen Bauchspeicheldrüsen- und Weichteilkrebs nicht zur Zulassung einreichen. Zwei Studien in der letzten Forschungsphase (Phase III) hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Anleger reagierten enttäuscht auf die Nachricht: Merck-Aktien lagen kurz nach Handelsbeginn mit Minus 1,1 Prozent am Dax-Ende.

ROUNDUP: Verkauf der GE-Hausgerätesparte an Electrolux gescheitert

FAIRFIELD/STOCKHOLM - Der geplante milliardenschwere Verkauf der Haushaltsgerätesparte von General Electric (NYS:N:GE) (XETRA:GEC) (GE) an den schwedischen Konkurrenten Electrolux (ETR:ELX) ist gescheitert. Der US-Mischkonzern erklärte am Montag den Ausstieg aus dem vor mehr als einem Jahr vereinbarten Geschäft. Grund sind die massiven Bedenken der US-Wettbewerbshüter, die eine zu große Marktmacht der Schweden befürchtet hatten.

ROUNDUP: Monopolkommission pocht auf mehr Wettbewerb für Post und Telekom

BONN - Die Monopolkommission hat eindringlich vor zu wenig Wettbewerb für ehemalige Staatskonzerne gewarnt. Der Vorsitzende Daniel Zimmer kritisierte am Montag bei der Vorstellung des neuen Sondergutachtens des Beratergremiums in Bonn einseitige Entscheidungen zugunsten der Deutschen Post (ETR:DPW) oder der Telekom (XETRA:DTEGn). Unter anderem sahen die Wissenschaftler, die die Bundesregierung in Kartellfragen beraten, in der geplanten Porto-Erhöhung bei der Post negative Folgen für den Verbraucher. Letztlich solle der Bund wie schon früher gefordert seine milliardenschweren Beteiligungen an Telekom und Post verkaufen, um die laut Zimmer "unselige Doppelrolle" als Gesetzgeber und Miteigentümer zu beenden.

EU-Airlines sollen besser vor unfairer Konkurrenz geschützt werden

BRÜSSEL - Europäische Fluggesellschaften wie die Lufthansa (XETRA:LHAG) sollen besser vor unfairer Konkurrenz geschützt werden. Die EU-Kommission will dafür mit den Golfstaaten und anderen aufstrebenden Luftfahrtnationen neue Abkommen aushandeln. "Unser Ziel ist sicherzustellen, dass die EU im Bereich der Luftfahrt weltweit führend bleibt", sagte die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Violeta Bulc am Montag zur Vorstellung einer neuen Luftfahrtstrategie. Dafür brauche es faire und transparente Regeln auch auf internationaler Ebene.

Regierung prüft neue Verbraucherklagerechte - auch für Autobesitzer

BERLIN - Angesichts des VW (XETRA:VOW3)-Skandals könnten auch Autobesitzer von möglichen neuen Klagerechten für Verbraucher profitieren. Das Bundesjustizministerium prüft bereits unabhängig vom Fall VW eine Einführung von "Musterfeststellungsverfahren", wie ein Sprecher am Montag in Berlin erläuterte. Damit könnten Verbände massenhaft auftretende Rechtsstreitigkeiten mit nur einer Klage vor Gericht bringen und zentrale Punkte klären - andere Verbraucher könnten sich dann leicht anschließen. Derzeit würden Eckpunkte vorbereitet, im kommenden Jahr sei ein Referentenentwurf zu erwarten.

ROUNDUP: Kartellamt gibt grünes Licht für Einkaufspläne von Vonovia

BONN - Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die Pläne des des größten deutschen Immobilienkonzerns Vonovia (XETRA:VNAn) zur Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) geben. Eine marktbeherrschende Stellung von Vonovia (früher Deutsche Annington) oder eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs seien durch den Zusammenschluss nicht zu befürchten, erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Montag.

Drägerwerk streicht 200 Stellen in Lübeck

LÜBECK - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (ETR:DRW3) will im Zuge seines verschärften Sparkurses Arbeitsstellen streichen. Bis Ende 2016 sollen in Lübeck etwa 200 Mitarbeiter abgebaut werden, teilte die im TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft am Montag in Lübeck mit. Ausgenommen sind die direkte Produktion und die Logistik. Ende September beschäftigte das Unternehmen rund 5000 Mitarbeiter am Standort Lübeck. Drägerwerk rechnet mit Kosten in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages. Die Summe soll wahrscheinlich noch im laufenden Jahr als Rückstellung gebucht werden.

ROUNDUP: Autobauer setzen große Hoffnungen in Kartendienst Here

BERLIN - Der für fast drei Milliarden Euro gekaufte Nokia (ETR:NOA3) (HSE:NOK1V)-Kartendienst Here soll den Autobauern Audi (XETRA:NSUG), BMW (XETRA:BMWG) und Daimler (XETRA:DAIGn) hochpräzise Karten für selbstfahrende Fahrzeuge liefern. Diese Art von Zusammenarbeiten zwischen Rivalen sei beispiellos, betonte Audi-Chef Rupert Stadler am Montag in Berlin. Automatisiertes Fahren sei ein zentraler Trend für die Zukunft. Er betonte, dass die Plattform auch weiteren Autoherstellern und anderen Unternehmen offenstehe.

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP: Berlin will zur digitalen Hauptstadt werden-Milliarden-Übernahme bei Containerriesen: CMA CGM will NOL in Singapur schlucken-ROUNDUP: Streit um Vectoring-Einsatz beim Breitband-Ausbau verschärft sich-Bundesnetzagentur mahnt zügigen Ausbau der Energienetze an - Teure Netzeingriffe-Linde baut mit Zukauf US-Gesundheitsdienstleistungsgeschäft aus-Weiteres Wachstum am Immobilienmarkt erwartet-LBS Bayern rechnet nur noch mit Mini-Gewinn 2015-Aktionäre verklagen Toshiba wegen Bilanzskandal-Experten entdecken Sicherheitslücken bei vernetzter Barbie-China will auch im Fußball Großmacht werden - Einstieg bei Man City°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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