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Ebay zeigt früherer Tochter PayPal die kalte Schulter

Veröffentlicht am 01.02.2018, 13:46
© Reuters. An eBay sign is seen at an office building in San Jose, California
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Bangalore (Reuters) - Alte Liebe rostet doch: Ebay stößt nach Jahren der engen Partnerschaft seine frühere Bezahltochter PayPal (NASDAQ:PYPL) vom Thron.

© Reuters. An eBay sign is seen at an office building in San Jose, California

Statt mit PayPal will das Online-Auktionshaus nun vorrangig mit dem niederländischen Zahlungsabwickler Adyen zusammenarbeiten. Die PayPal-Anleger trieb dies in die Flucht. Das Geschäft mit dem früheren Mutterkonzern, von dem sich PayPal 2015 abspaltete, macht rund 13 Prozent der Gesamtzahlungen aus. Vorbörslich gab die Aktie am Donnerstag mehr als sechs Prozent nach. Analysten bewerteten den Schritt als positiv für Ebay. "Dadurch eröffnen sich langfristig neue Umsatz- und Gewinnmöglichkeiten", sagte Analyst Colin Sebastian vom Investmenthaus Baird Equity. Die Ebay-Papiere kletterten fast zehn Prozent.

Ebay steht im Wettbewerb mit Amazon (NASDAQ:AMZN). Um nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten, baute der US-Konzern sein Angebot um und vereinfachte seine Zahlungsmodalitäten, um mehr Kunden anzusprechen. Dies zog vor allem auf dem US-Heimatmarkt. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal um neun Prozent auf 2,61 Milliarden Dollar. Wegen einer Sonderbelastung im Zusammenhang mit der US-Steuerreform in Höhe von 3,1 Milliarden Dollar rutschte der Konzern mit 2,6 Milliarden Dollar in die roten Zahlen. Für das erste Quartal 2018 stellt Ebay einen Umsatz von 2,57 bis 2,61 Milliarden Dollar in Aussicht.

Im Weihnachtsgeschäft verzeichnete PayPal einen Gewinnsprung. Das Nettoergebnis kletterte von 390 auf 620 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg auf 3,7 Milliarden Dollar nach knapp drei Milliarden. Neben Ebay arbeitet PayPal unter anderem mit Google (NASDAQ:GOOGL), Apple (NASDAQ:AAPL), Mastercard und Visa zusammen.

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