Investing.com - Die jüngste Erfolgsgeschichte von Unity Software (NYSE:U) erhielt am Dienstag einen empfindlichen Dämpfer, als die US-Investmentbank Piper Sandler ihre Einschätzung über die Zukunft des Spiel-Engine-Entwicklers revidierte. Die Aktien von Unity Software gerieten dabei spürbar unter Druck und mussten einen Verlust von 5 % hinnehmen, nachdem Piper Sandler die Bewertung von "Neutral" auf "Underweight" korrigierte. Ein zusätzlicher Stich ins Herz für die Anleger: Das neue Kursziel wurde von 35 Dollar auf 20 Dollar gesenkt.
Piper Sandler, normalerweise ein Fan von Anwendungssoftware, äußerte sich kritisch zu Unity Software. Trotz des allgemein positiven Blicks auf die Branche erschien die Kursrallye der Unity-Aktien der letzten 30 Tage, die einen Anstieg von beeindruckenden 35 % verzeichnete, den Analysten als zu ambitioniert.
Die Experten warnten vor einem schmalen Grat, auf dem sich Unity nun bewege. Die beachtliche 1-Monats-Bewegung lasse laut Piper Sandler "wenig Spielraum für Fehler".
Für Anleger bedeutet das neue Kursziel von 35 Dollar ein mögliches Abwärtspotenzial von etwa 14%, verglichen mit dem letzten Schlusskurs von 40,89 Dollar am Freitag.
Neben der herben Nachricht für Unity Software hat Piper Sandler auch seine Favoriten im Bereich der Cloud-Anwendungssoftware betont. Unternehmen wie Workday (NASDAQ:WDAY), Snowflake (NYSE:SNOW), monday.com (NASDAQ:MNDY), Klaviyo (NYSE:KVYO) und Global-e Online (NASDAQ:GLBE) werden als vielversprechende Investmentideen in diesem Sektor betrachtet.
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