Nachdem sich E.ON (DE:EONGn) und RWE (DE:RWEG) vor einigen Wochen Innogy untereinander aufgeteilt und so den deutschen Strommarkt neu geordnet haben, gehören die beiden Versorger endlich wieder zu den Gewinneraktien im DAX. Mein Favorit war und ist dabei eigentlich RWE. Zuletzt baut jedoch auch das Papier von E.ON zunehmend Stärke auf.
Kein Faktor im Zollstreit zwischen der EU und den USA
Mit der kompletten Neuordnung des deutschen Strommarktes durch E.ON und RWE habe ich natürlich schon einen wichtigen Grund für die vergleichsweise hohe Stabilität von E.ON und RWE genannt. Doch es gibt noch einen zweiten wichtigen Grund. Denn sowohl E.ON wie auch RWE konzentrieren sich inzwischen größtenteils auf den deutschen Heimatmarkt. Dadurch sind sie natürlich vom Zollstreit zwischen der EU und den USA kaum bzw. gar nicht betroffen.
Kein Wunder also, dass die beiden Aktien zuletzt zu den stärksten Titeln im DAX gehörten und wohl auch weiterhin gehören werden. Kann RWE über die Marke von 23,00 Euro klettern, würde die Aktie ein charttechnisches Kaufsignal mit Kursziel 27,50 bis 28,00 Euro generieren. Ähnliches gilt für E.ON. Denn kann die Aktie über die Marke von 10,00 Euro klettern, kommt es auch hier zu einem Kaufsignal mit Kursziel 12,00 bis 12,50 Euro.
Aktie auch fundamental (zu) günstig!
Wundern dürfte das eigentlich niemanden. Denn mit einem KGV 2018e von gerade einmal knapp 15 bei einer Dividendenrendite von sage und schreibe 4,5% ist die Aktie auch fundamental alles, aber sicherlich nicht (zu) teuer. Ich würde sie sogar – ganz im Gegenteil – als (viel zu) günstig bezeichnen. Nur um das mal zu verdeutlichen: Sollte die Aktie wirklich auf 12,00 Euro steigen, würde ein Anleger, der die Aktie jetzt kauft, auf Sicht eines Jahres auf eine Rendite (inkl. der Dividende) von knapp +30% kommen.
Ich möchte die Aktie an dieser Stelle natürlich nicht zu positiv darstellen, denn risikolos bekommt man keine Rendite von rund +30% auf Sicht eines Jahres. Aber ich halte die Aktie tatsächlich für ein ideales Investment für Börsenanfänger. Denn bei einem vergleichsweise geringen Risiko kann man hier eine durchaus ansehnliche Rendite einfahren – und das ganz ohne riskantes Trading, sondern schlicht durch Buy and Hold (für mindestens 12 Monate).
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Ein Beitrag von Sascha Huber.