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Europäische Indizes fallen im risikoscheuen Handel

Veröffentlicht am 10.08.2017, 09:33
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen eröffnen am Donnerstag mit Abwärtstrend. Besorgnis über globale geopolitische Spannungen hält weiter an. Darüber hinaus warten Anleger auf neue Unternehmensergebnisse.

Im europäischen Morgenhandel fällt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,26 Prozent, CAC 40 rutscht um 0,18 Prozent ab und der DAX verliert 0,21 Prozent.

Die Anleger halten sich zurück. Spannungen zwischen Washington und Pjöngjang haten weiter an. Nordkoreanische Staatsmedien melden am Donnerstag, dass bis Mitte August ein Plan für einen Angriff auf den US-Stützpunkt auf Guam ausgearbeitet werden soll.

Zuvor drohte Donald Trump Nordkorea, weiteren Drohungen gegen die USA werde mit „Feuer und Zorn“ begegnet.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,46 bzw. 0,24 Prozent zurück, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) verlieren 0,58 bzw. 0,30 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verlieren beide 0,07 bzw. 0,56 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 0,58 bzw. 0,72 Prozent zurück.

Früher am Tag gab Intesa Sanpaolo Pläne zum Kauf der Schweizer Privatbank Banque Morval für einen Betrag zwischen 150 und 200 Mio. Euro bekannt.

Thyssenkrupp AG (DE:TKAG) schnellt um 2,11 Prozent nach oben. Die Industriegruppe meldete für das dritte Quartal einen Rückgang der Reingewinne bekannt, zum Teil aufgrund des Verkaufs eines Stahlwerks in Brasilien.

Die belgische Bank KBC Group SA (OTC:KBCSY) meldete für das zweite Qartal einen 36-prozentigen Gewinnanstieg auf 855 Mio. Euro, gefördert von Wirtschaftswachstum und niedrigeren Betriebsausgaben.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,69 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Glencore (LON:GLEN) fällt um 1,72 Prozent und Rio Tinto (LON:RIO) verliert 2,17 Prozent. Anglo American (LON:AAL) bricht um 2,79 Prozent ein.

Früher am Tag meldete Glencore für das erste Halbjahr einen Gewinnanstieg, dennoch beließ das Bergbauunternehmen seine Dividende unverändert bei 1 Mrd. US-Dollar.

Finanzwerte handeln ebenfalls tiefer: Barclays (LONDON:BARC) verliert 0,41 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) 1,29 Prozent, Lloyds Banking (LONDON:LLOY) purzelt um 1,81 Prozent nach unten. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) bleibt stabil und verbessert sich um 0,03 Prozent.

Coca Cola HBC AG (LON:CCH) gehört dagegen mit 9,10 Prozent Gewinn zu den besten Performern des Index. Die Abfüllanlage des Getränkekonzerns meldete einen Anstieg der Halbjahresgewinne, vor allem aufgrund des erheblichen Volumenanstiegs, höherer Preise und verbesserter Verpackungen.

Worldpay Group PLC (LON:WPG) trägt mit 1,34 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei, immer noch unterstützt durch die Meldungen des Vortagen, denen nach die Kreditkartenverarbeitungsfirma Vantiv sich zum Kauf des britischen Unternehmens für 8 Mrd. Pfund bereit erklärt hatte.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,15 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,25 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,38 Prozent erwartet.

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