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Europas Börsen mit verhaltenem Start - AstraZeneca rutscht ab, Telekom gefragt

Veröffentlicht am 12.11.2021, 09:58
Aktualisiert 12.11.2021, 09:48
© Reuters.

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte starteten am Freitag durchwachsen in den Handelstag. Sie befanden sich aufgrund des starken Inflationsanstiegs in den USA und den im Gegensatz dazu allgemein positiven Unternehmensgewinnen auf Orientierungskurs.

Bis 9:50 Uhr MEZ notierte der DAX 0,1 % höher und der CAC 40 in Frankreich war mit 0,2 % im Plus. Damit konnte er ein neues Rekordhoch erreichen. Im Gegensatz dazu verlor der FTSE 100 in London 0,3 %.

Die wichtigsten europäischen Indizes dürften die Woche insgesamt positiv abschließen, auch dank der Unterstützung einer starken Berichtssaison in Europa. Aber auch trotz der überraschend hohen US-Inflation, die die Fed im Hinblick auf Zinserhöhungen weiter unter Druck setzt.

In das positive Gesamtbild trugen dann auch die guten Zuwächse auf den asiatischen Märkten bei. Die chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba (NYSE:BABA) und JD (NASDAQ:JD).com setzten neue Verkaufsrekorde über ihre Plattformen am Singles Day, dem weltweit größten Shopping-Event.

In Europa stach vor allem die Deutsche Telekom (OTC:DTEGY) heraus, die 1,6 % zulegen konnte. Der Kerngewinn des Unternehmens lag über den Marktprognosen. Folglich erhöhte die Telekom ihre Prognosen für das Gesamtjahr zum dritten Mal. Für Unterstützung sorgte auch die US-Geschäftseinheit T-Mobile (NASDAQ:TMUS) sowie das starke Wachstum im Europageschäft.

Richemont (SIX:CFR) legte mit 8,4 % einen regelrechten Kurssprung hin, nachdem der Schweizer Luxusgüterkonzern in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen kräftigen Anstieg seines Nettogewinns vermeldete und Pläne zur Überarbeitung seines verlustbringenden Yoox-Net-a-Porter-Geschäfts vorlegte.

Hapag Lloyd (DE:HLAG) war mit 4,7 % ebenfalls kräftig im Plus, nachdem die deutsche Containerreederei einen mehr als 10-fachen Anstieg des Nettogewinns in den ersten neun Monaten verzeichnete.

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Auf der Verliererseite stand dagegen AstraZeneca (NASDAQ:AZN), dessen Papiere um 2,4 % nachgaben. Und das obwohl der Arzneimittelhersteller erwartete, dass sein Corona-Impfstoff bei neuen Aufträgen zu einer „bescheidenen Rentabilität“ übergehen werde, nachdem der Impfstoffhersteller im 3. Quartal einen Impfstoffumsatz von 1,05 Mrd. USD verbuchen konnte. Das Unternehmen hatte angekündigt, während der Pandemie keinen Gewinn mit dem Medikament zu erzielen.

Der europäische Wirtschaftskalender dreht sich um die Industrieproduktion in der Eurozone für September, während das Vereinigte Königreich und die Europäische Union neue Verhandlungen über Handelsvereinbarungen zu Nordirland aufnehmen.

Die Rohölpreise schwächten sich am Freitag leicht ab, belastet durch die anhaltende Stärke des US-Dollars, die den Rohstoff für Nicht-US-Käufer verteuert. Die Veröffentlichung der Zahl der aktiven Bohrplattformen sowie der CFTC-Positionsdaten runden eine volatile Woche auf dem Ölmarkt ab.

Bis 9:50 Uhr MEZ notierten US-Rohöl-Futures 1 % niedriger bei 80,75 USD pro Barrel, während Brent-Kontrakte um 0,8 % auf 82,19 USD fielen. Beide Kontrakte werden die Woche wahrscheinlich mit Verlusten von rund 0,7 % beenden.

Darüber hinaus fielen Gold-Futures um 0,5 % auf 1.855,45 USD pro Unze, während der EUR/USD weitgehend unverändert bei 1,1451 gehandelt wurde.

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