Investing.com - Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) hat ihre Beteiligung an HP Inc (NYSE:HPQ) durch den Verkauf von etwa 45 Millionen Aktien von 9,9 % auf 5,2 % deutlich gesenkt. Dieser Schritt setzt den bereits im April 2022 eingeleiteten Trend zur Verringerung der HP-Beteiligung fort, die damals bei rund 12 % bzw. 121 Millionen Aktien lag.
Der Verkauf erfolgt trotz eines soliden Quartals für HP, in dem der PC- und Druckerhersteller seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigte, jedoch einen schwächer als erwarteten Ausblick für das erste Quartal abgab. HP betonte, dass das Nachfrageumfeld im Januarquartal voraussichtlich herausfordernd, aber stabil bleiben werde.
Die Reaktion des Aktienmarktes war zunächst negativ, als die Nachricht von der Reduzierung der Beteiligung bekannt wurde. Allerdings erholte sich der Kurs, nachdem die Analysten von Morgan Stanley das Rating auf "Overweight" angehoben hatten. Auch die Experten von Evercore ISI äußerten sich positiv und erklärten, dass der größte Teil des Gegenwinds nun überwunden sei.
"Wir glauben, dass HP seinen Gewinn pro Aktie in den nächsten 12 bis 24 Monaten in Richtung 4,00 Dollar steigern kann", schrieben die Evercore-Analysten. Sie führten diese erwartete zweistellige EPS-Steigerung größtenteils auf Rückkäufe von Aktien und effizientes Kostenmanagement zurück.
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