Eigentlich sind die Zeiten für die Ölfirmen seit dem Preisanstieg des Öls letzten Sommer sehr gut, um sich Gewinne zu sichern. Doch die Investoren haben nicht immer die gleichen Interessen wie die Firmenlenker. So geschehen letzten Freitag nach der Bekanntgabe der Zahlen von Exxon.
Zahlen lagen hinter den Erwartungen zurück
Exxon hat sein Jahresziel von 4 Millionen Barrel pro Tag (bpd, umfasst 159 Liter pro Faß) auf 3,8 Millionen gesenkt. Gleichzeitig will der US-amerikanische Ölmulti bis ins Jahr 2025 Investitionen von 200 Milliarden US-Dollar tätigen. Die Investitionen machen aus strategischer Sicht Sinn, durch die enttäuschenden Zahlen verschreckt das aber viele Investoren. Neben den geringer ausfallenden Produktionszielen verfehlte Exxon auch die Zahlen für Schuldenabbau, Cash-Flow und Einnahmen. Erwartet waren Gewinne in Höhe von 5,35 Milliarden USD, berichtet wurden 3,95 Milliarden USD.
Neil Chapman, Senior Vice President, sagte die geringere Output Menge berücksichtige Produktionsrückgänge durch Erdbeben in Papua-Neuguinea mit ein. Zudem gehe es Exxon nicht um Volumen, sondern um Wert. Weitere Gründe für die geringe Produktion waren längere Wartungsarbeiten an Raffinerien. Die Anleger straften Exxon am Freitag mit Verkäufen ab. Der Kurs vfiel zwischenzeitlich von 72,49 EUR auf 69,18 EUR. Aktuell (17:10 MESZ) liegt er bei 69,48 EUR.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.