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Fabrik in NRW will BioNTech-Impfstoff ab Ende Februar produzieren

Veröffentlicht am 13.01.2021, 12:16
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Berlin, 13. Jan (Reuters) - Das US-Unternehmen Baxter BAX.N will im westfälischen Halle demnächst Impfdosen der Firmen BioNTech BNTX.O und Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N herstellen. "Der Plan ist, dass wir Ende Februar/Anfang März mit der Produktion von BioNTech-Impfstoff beginnen", sagte Personalchef Jürgen Fleischer am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Er wollte keine Zahlen nennen. Es soll sich aber um einen Auftrag in dreistelliger Millionenhöhe an Impfdosen handeln, der innerhalb von 18 Monaten abgearbeitet werden soll. Die Baxter-Zentrale in Chicago hatte am Montag angekündigt, dass sie in Halle auch den von Novavax NVAX.O entwickelten Impfstoff produzieren will. Dieser ist aber noch nicht zugelassen.

"BioNTech hat für die Anlage in Halle bereits 2020 die Zulassung bekommen", sagte Fleischer. Am Mittwoch hätten Vertreter der Bezirksregierung erneut den Umsetzungsstand kontrolliert. Baxter sei dabei, eine Produktionsanlage auf den BioNTech-Impfstoff umzustellen. Dies geschehe ohne staatliche Hilfe. "Wir sind noch dabei, die Produktionsanlage auf die Erfordernisse für das tiefgekühlte Produkt von BioNTech umzustellen", sagte Fleischer.

BioNTech will Impfstoff künftig auch in einer eigenen Fabrik in Marburg herstellen, um die Produktionskapazität zu erhöhen. Um die Impfstoff-Versorgung zu verbessern, hatten Bund und Länder bei ihrem letzten Spitzentreffen vereinbart, verstärkt nach weiteren Produktionsstätten zu suchen. Sowohl Kanzlerin Angela Merkel als auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatten dafür auch staatliche Unterstützung ins Spiel gebracht.

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