Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat am Dienstag angeordnet, dass Impfstoffe gegen ein häufiges Atemwegsvirus von GSK und Pfizer (NYSE:PFE) mit Warnhinweisen zu einer seltenen neurologischen Nebenwirkung versehen werden müssen.
Bei den betroffenen Impfstoffen handelt es sich um Arexvy von GSK und Abrysvo von Pfizer, die zur Bekämpfung des Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) entwickelt wurden.
Die Anordnung der FDA basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die nach der Zulassung der Impfstoffe durchgeführt wurde.
Laut einer Sicherheitsmitteilung der FDA könnten sowohl Arexvy als auch Abrysvo das Risiko für das Guillain-Barré-Syndrom bis zu 42 Tage nach der Impfung erhöhen.
Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers die eigenen Nerven angreift. Dies kann zu Muskelschwäche führen und in schweren Fällen sogar Lähmungen verursachen.
Die FDA betont, dass diese Erkrankung häufig nach einer Infektion auftritt. Bislang gibt es keine bekannte Heilungsmethode für das Syndrom.
Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der kontinuierlichen Überwachung von Impfstoffen auch nach ihrer Zulassung. Für Anleger und Marktteilnehmer im Pharmabereich könnte dies kurzfristig zu erhöhter Volatilität bei den Aktien von GSK und Pfizer führen. Langfristig bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Erkenntnisse auf die Akzeptanz und den Einsatz der RSV-Impfstoffe auswirken werden.
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