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Fette Dividende für 2023: 3 Gründe, warum ich mir die Allianz-Aktie gesichert habe

Veröffentlicht am 08.01.2023, 13:08
Aktualisiert 08.01.2023, 16:25
© Reuters.  Fette Dividende für 2023: 3 Gründe, warum ich mir die Allianz-Aktie gesichert habe
ALVG
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Eine fette Dividende für das Jahr 2023 ist auch dein Ziel? Warum nicht. Passives Einkommen ist nicht außer Mode. Tatsächlich können günstige, stabile Performer ein Wertversprechen in dieser Zeit sein. Die Allianz (ETR:ALVG)-Aktie (WKN: 840400) ist eine DAX-Aktie meiner Wahl, um dieses Ziel zu erreichen.

Zu den Basics: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von (bereinigt) ca. 11 und weiterhin über 5 % Dividendenrendite können wir von einer fetten Dividende bei einer moderaten Bewertung sprechen. Ich sehe jedoch mehr Gründe als diese fundamentale Bewertung, warum der DAX-Versicherer interessant bleibt.

Mehr als die fette Dividende: Eine fettere Dividende!

Das Management der Allianz-Aktie dürfte mindestens 10,80 Euro je Aktie an die Investoren auszahlen. Es ist wirklich eine spannende Frage, welchen Wert man anvisiert. Das Geschäftsjahr 2022 ist geprägt gewesen von einigen Unsicherheiten, speziell rund um die Structured-Alpha-Abwicklung. Aber auch von einem stabilen operativen Geschäft, das voraussichtlich 13,4 Mrd. Euro als operatives Ergebnis abwirft.

Zudem spricht das Management in der Dividendenpolitik davon, die Dividende je Aktie bis mindestens 2024 erhöhen zu wollen. Ein Dividendenwachstum im mindestens mittleren, einstelligen Prozentbereich steht in Aussicht. Das heißt, dass wir rein rechnerisch bei 5 % Dividendenwachstum mit einer Dividende je Aktie in Höhe von 11,30 Euro rechnen dürften.

Die fette Dividende der Allianz-Aktie könnte entsprechend noch fetter werden. Sollte der Versicherer hier liefern, so könnten bis zu 5,3 % Dividendenrendite auf Einkommensinvestoren warten. Das ist keine schlechte Perspektive im Jahr 2023. Aber auch darüber hinaus, wenn das Management wie geplant weitermacht.

Der Markt erholt sich, Allianz-Aktie!

Das, was viele Investoren bei der Allianz-Aktie neben der fetten Dividende sehen wollen, ist die Erholung des DAX-Konzerns. Structured Alpha gehört der Vergangenheit an. Damit dürfte der Weg frei sein, damit wir uns wirklich wieder auf die operativen Erfolge konzentrieren können. Nicht nur auf bereinigter Basis, wie zum Beispiel beim operativen Ergebnis, das letztlich eben nicht das Konzernergebnis darstellt.

Trotzdem kann sich bei der Allianz-Aktie nicht nur das Unternehmen verändern, auch der Markt sieht tendenziell Besserung vor. Steigende Zinsen bei einer soliden Bilanz (mit ausreichend Liquidität, die Solvency-II-Quote dürfte weiterhin um 200 % tendieren) dürften vor allem das Anlageergebnis verbessern können. Das heißt: Es kann zukünftig ein inneres Wachstum geben.

Die fette Dividende gepaart mit einem soliden operativen Wachstum ist eine starke Perspektive. Natürlich besteht zwischen dem Direkt- und dem Rückversicherungsbereich ein Unterschied. Der DAX-Peer der Münchener Rück rechnet für das Geschäftsjahr 2023 jedoch mit einem Gewinn in Höhe von 4 Mrd. Euro, nach 3,3 Mrd. Euro voraussichtlich im Jahr 2022. Mit einer ähnlichen Entwicklung spricht tendenziell bei einem derzeitigen KGV von ca. 11 wenig für eine Neubewertung.

Fette Dividende und Aktienrückkäufe

Die fette Dividende der Allianz-Aktie ist für mich eigentlich eine ausgemachte Sache. Fraglich ist lediglich, ob es ca. 5,1 % Dividendenrendite oder dann doch eher 5,3 % oder eine ganz andere Überraschung geben wird. Aber das ist nicht alles: Das Management des Versicherers investiert sukzessive weiter in Aktienrückkäufe. Eine Milliarde Euro fließt in den nächsten Monaten in diese Kapitalmaßnahme.

Damit können zwar lediglich rund 1,2 % der ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen werden. Positiv ist trotzdem, dass diese Kapitalmaßnahme jetzt bei der günstigen Bewertung so effektiv ist. Grundsätzlich existieren daher viele Hebel, wie das Management der Allianz-Aktie das operative Ruder herumreißen kann. Sowie gleichzeitig auch den Aktienkurs.

Vincent besitzt Aktien der Allianz und der Münchener Rück.

Motley Fool Deutschland 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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